Produktionsfirma: CCC-Film GmbH, Berlin, 1953
Produzent: Artur Brauner
Szenarium: Vineta Bastian-Klinger
Szenenbild: Karl Schneider
Kostüme: Maria Brauner
Kamera: Kurt Hasse
Musik: Michael Jary
Schnitt: Hermann Leitner
Produktionsleitung: Walter H. Guse
Aufnahmeleitung: Heinz Götze/Peter Krahé
Regie: Steve Székely
Tante Clementine (Grethe Weiser), Viktoria (Nadja Tiller), Professor Mirrzahler (Ernst Waldow), Heinrich Morland (Joachim Brennecke), Herr Lose (Kurt Vespermann), Frau Lose (Edith Schollwer), Dr. Stansberg (Hans Zesch-Ballot), Dr. Müller (Rolf Weih), Wanderstein (Wolfgang Müller), Wunderbar (Wolfgang Neuss), Hausdiener Bertram (Erich Fiedler) sowie Ruth Stephan, Herbert Weißbach, Maria Zack, Ursula Herking und andere.
13.10.1989 II. PR. Erstausstrahlung
Der Nervenarzt Dr. Stansberg (Hans Zesch-Ballot) kennt die Allüren seiner Schwester Clementine (Grethe Weiser) nur zu gut. Als diese die Absicht äußert, von nun an in seinem Haus zu wohnen, gibt es für ihn nur einen Weg: er sucht das Weite! Das fällt ihm auch gar nicht schwer, da er nun endlich bei seiner Geliebten und unter deren Dach zu bleiben gedenkt.
Doch für seine Tochter Viktoria (Nadja Tiller) gibt es in der Art keine Zufluchtmöglichkeit; sie wird mit der Anwesenheit ihrer Tante Tag für Tag konfrontiert werden, aber sie ist gewillt, ihrem “Tantchen” das Leben so schwer zu machen, auf dass diese alsbald wieder das Weite suchen wird. Dazu wandelt sie ihr Elternhaus kurzerhand in eine “Nervenheilanstalt” um, und engagiert eine Gruppe von Schauspielern, die die Patienten dieses Domizils verkörpern sollen. Doch so leicht ist die Tante von den Gebaren der “Irren” nicht zu beeindrucken - sie ist in dieser Hinsicht hart im Nehmen. Aber steter Tropfen höhlt den Stein, und irgendwann liegen bei Clementine die Nerven so blank, dass sie gedenkt, dieses Haus schleunigst zu verlassen. Doch im letzten Moment durchschaut die Tante den “fiesen” Plan ihrer Nichte, und von da an bläst sie zum Gegenangriff …
Originaltitel: Kaiserin von China, Die
Foto: Archiv Reiner Müller
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht im Kino.
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