Produktion: Rialto-Film Preben Philipsen, 1968
Drehbuch: Ladislas Fodor
Nach dem gleichnamigen Roman von Edgar Wallace
Regie: Alfred Vohrer
Kamera: Karl Löb
Produzent: Horst Wendlandt
Schnitt: Jutta Hering
Musik: Peter Thomas
Joachim Fuchsberger (Inspektor Higgins), Siv Mattson (Peggy Ward), Wolfgang Kieling (Sir Cecil Ramsey), Pinkas Braun (der Fremde), Peter Mosbacher (Ramiro), Hubert von Meyerinck (Sir Arthur), Claude Farell (Adela), Hans Krull (Pfarrer), Renate Grosser (seine Frau), Otto Stern (Dr. Merryl), Ilse Page (Miss Finley) Siegfried Rauch (Dr. Brand), Lil Lindfors (Sabrina), Eva Strömberg (Bibliothekarin), Wolfgang Spier (Mr. Bannister), Jimmy Powell (Caspar), Edith Schneider (Professor Bound), Thomas Danneberg (Flugkapitän), Eva Ebner (Sekretärin)
16.02.1980 I. PR. Erstausstrahlung; 16.07.1983 I. PR. Wiederholung;
SAT 1: Erstsendung: 18.04.1985; WDHL: 18.06.1986; 01.01.1988, 07.12.1991
Die Totenfeier auf Crowfield für den bei einem Flugzeugabsturz verunglückten Sir Oliver wird plötzlich durch das gespenstisch laute Lachen des Verstorbenen gestört. Kurz darauf wird die Journalistin Peggy Ward, die hinter allem eine sensationelle Geschichte vermutet, Zeugin eines Raubmordes. Opfer ist der Anwalt Dr. Merryl, der im Auftrage Sir Cecils, des Erben von Crowfield, der Nachtklubsängerin Sabrina 10 000 Pfund überbringen sollte. Von diesem Augenblick an ist Sir Cecil überzeugt, dass der Geist seines toten Bruders ihn verfolge, als Zombie, wie in Indien die Geister der Toten genannt werden. Sowohl Inspektor Higgins von Scotland Yard als auch Peggy Ward versuchen, das Geheimnis um den toten Sir Oliver zu lüften. Da ist zum Beispiel die Krankenschwester Adela, mit der Sir Oliver ein Verhältnis hatte, die er aber aus Familienrücksichten nicht heiraten durfte. Da ist außerdem die inzwischen ermordete Sängerin Sabrina, die bis kurz vor dem Flugzeugunglück Stewardess und deren Verlobter Flugkapitän der verunglückten Maschine war. In ihrer Wohnung findet sich auch die Schallplatte mit dem unheimlichen Lachen Sir Olivers. Immer verworrener wird der Fall. Es gibt weitere Opfer des mysteriösen "Zombie", einen gestohlenen Sarg, Grabsteine auf denen die Namen Lebender stehen, die kurz darauf ebenfalls tot sind, und schließlich wird Sir Cecil selbst das Opfer der "lachenden Leiche". Nach einer aufregenden Verfolgungsjagd kann Inspektor Higgins endlich den Täter entlarven. Es ist.....
Originaltitel: Im Banne des Unheimlichen
Weitere Informationen:
Im Banne des Unheimlichen DDR Kinostart 26.1.1979, 86 Minuten. Der ursprünglich in Farbe gedrehte Film wurde in den DDR Kinos nur mit einer schwarz/weiß Filmkopie eingesetzt, was eigentlich besser war, da das düstere schwarz/weiß Bild die "unheimliche" Szenerie bestärkte. Für die Ausstrahlungen im DDR-Fernsehen wurde jedoch auf eine Farbfilmkopie zurückgegriffen.
Im Fernsehen der BRD wurde "Im Banne des Unheimlichen" erst ab 1985 gezeigt, 5 Jahre nach der Erstsendung im DDR-Fernsehen.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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