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OLSENBANDE STELLT DIE WEICHEN, DIE (1975)

Eine dänische Kriminalkomödie

PRODUKTION: Nordisk Films Kompagni, Kopenhagen, 1975
DREHBUCH: ERIK BALLING - HENNING BAHS
REGIE: ERIK BALLING
KAMERA: Claus Loof
SCHNITT: Ole Steen Nielsen
AUSSTATTUNG: Henning Bahs
KOSTÜME: Lotte Dandanell
MASKE: Pia Wickmann
MUSIK: Bent Fabricius-Bjerre

Personen und ihre Darsteller:

Ove Sprogoe (Egon Olsen) - Morten Grunwald (Benny) - Poul Bundgaard (Kjeld) - Kirsten Walther (Yvonne) - Jes Holtso (Borge) - Axel Strobye (Kriminalassistent Jensen) - Ole Ernst (Holm) - Helge Kjaerulff-Schmidt (Brodersen) - Paul Hagen (Gotfredsen) - Ove Verner Hansen (dummes Schwein) - Soren Steen (Brian, Automatenentleerer) - Ernst Meyer (Speditionsmitarbeiter in Glostrup) - Poul Thomsen (Speditionsmitarbeiter in Kopenhagen) - Pouel Kern (Wachmann mit Hund) - Erni Anderson (Frau Hansen) - Finn Storgaard (Eis kaufender Polizist in Badehose) - Kirsten Hansen-Moller (seine Frau) - John Hahn-Petersen (Beamte der Steuerbehörden) - Knut Hilding (Lokführer) - Bertel Lauring (LKW-Fahrer) - Poul Reihhardt (Polizeichef) - Ole Dupont (Autofahrer) - Alf Andersen - Jorgen Beck.

Sendedaten:

26.12.1978 I. PR. Erstausstrahlung.; WDHL: 27.08.1979 I. PR.; 18.08.1982 II. PR.; 06.10.1983 II. PR.;
ZDF-Erstsendung (als DIE OLSEN-BANDE: AUF DEN SCHIENEN IST DER TEUFEL LOS): 14.11.1989

Inhalt:

Endlich scheinen es Egon und seine Mannen geschafft zu haben: Ein komfortables Häuschen in Spanien bezeugt Wohlstand, und Egon selbst bewacht die pekuniäre Basis gemeinsamer Erholung. Doch die Konkurrenz schläft nicht; die sorgsam gehüteten Millionen werden schlicht und einfach geklaut; man vertauscht die spanische Küste mit der dänischen Wohnung. Egon natürlich wieder mietfrei, weil auf Staatskosten. Nach seiner Entlassung bringt er nicht nur den Willen, sondern selbstverständlich auch den Plan zur Wiederbeschaffung des inzwischen in Goldbarren verwandelten Vermögens mit. Dazu bedarf es zunächst eines Startkapitals von 10 000 Kronen, das Egon, Benny und Kjeld auf ebenso verblüffende wie einfache Weise einem Spielautomatenkassierer ablisten. Die Realisierung der nächsten Etappen von Egons Plan ist - so jedenfalls Egon - hundertprozentig sicher, denn sie basiert auf dem Fahrplan der Dänischen Staatsbahn, und der stimme nun wirklich. Und doch schlägt das erste Unternehmen fehl - der zum Abtransport der Goldbarren beschaffte LKW bricht exakt in der Mitte auseinander. Von derart unzuverlässigen Mitarbeitern trennt Egon sich; sein folgender Alleingang lässt ihn als Frachtgut in einer Kiste fast auf Australienkurs gehen. Wieder vereint und verstärkt durch die Mitwirkung von Filius Borge gehen sie das Unternehmen erneut an. Diesmal macht ihnen jedoch die Staatsbahn einen Strich durch die Rechnung: Sie stellt gemeinerweise den Fahrplan vom Winter auf den Sommer um. Trotz größten Einsatzes aller Beteiligten werden sie den Gold trächtigen Waggon wieder los. Da aber entpuppt sich die Polizei als wahrer Freund und Helfer - auf Yvonnes penetrantes Drängen hin liefert sie das Goldvermögen frei Haus. Das aber bringt den Multimillionär Egon Olsen wegen Steuerhinterziehung wieder ins Gefängnis.

Sonstiges:

Originaltitel: Olsen-Banden pa sporet
Weitere Informationen:
DIE OLSENBANDE STELLT DIE WEICHEN: DDR-Kinostart 12.11.1976 - Länge: 100 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Karl Heinz Oppel - Peter Dommisch - Erhard Köster - Helga Hahnemann - Hans-Joachim Hanisch - Michael Pan - Fred Mahr - Klaus Mertens - Michael Christian - Dietmar Richter-Reinick - Rosemarie Oppel - Harald Halgardt - Helmut Heyne - Paul Arenkens.
Ein weiterer Kultfilm aus der Olsenbanden-Reihe, der zum Jahresende 1976 seinen sehr erfolgreichen Start in den Kinos der DDR hatte. Nach zahlreichen Ausstrahlungen im DDR Fernsehen, die bis zum Schluss in der ungekürzten 100 Minuten-Fassung stattfanden, wurde der Film auch am 14.November 1989 mit neuer, westdeutscher Synchronfassung und um 10 Minuten gekürzt unter dem Titel DIE OLSEN-BANDE: AUF DEN SCHIENEN IST DER TEUFEL LOS im ZDF gezeigt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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