Produktion: Maxim Gorki-Studio, Moskau, 1972
DREHBUCH: WLADIMIR SHELESNIKOW
REGIE: ILJA FRES
Kamera: Alexander Tschardynin, Georgi Tutunow
Kostüme: M.Tomashewskaja
Ausstattung: Igor Bakhmetjew
Musik: Jan Frenkel
Andrej Woinowski (Borja), Rosa Agishewa (Nina), Nina Kornijenko (Mutter), Elisaweta Auerbach (Nachbarin), Natalja Bespalowa (Pionierleiterin), Nikolai Merslikin (Trainer), Tatjana Peltzer (Großmutter), Jewgeni Wesnik (Arzt) u.a.
07.12.1972 II. PR. Erstausstrahlung in russ. Sprache ("Sonderling aus der 5b"), in der Sendereihe "Für Freunde der russ. Sprache";
12.10.1974 I. PR. Erstausstrahlung in deutscher Sprache ("Fragt mich nicht nach Giraffen"), in der Sendereihe "Bei Professor Flimmrich";
08.07.1976 I. PR. WDHL ("Fragt mich nicht nach Giraffen"), in der Sendereihe "Ferienprogramm";
28.05.1979 I. PR. WDHL ("Fragt mich nicht nach Giraffen"), in der Sendereihe "Für die Schule";
21.08.1982 I. PR. WDHL ("Fragt mich nicht nach Giraffen", in der Sendereihe "Flimmerstunde";
03.09.1984 I. PR. WDHL ("Fragt mich nicht nach Giraffen").
Der elfjährige Borja geht in die 5. Klasse. Ein Musterschüler ist er gerade nicht. Er tanzt immer etwas aus der Reihe. Deshalb ist er auch als Sonderling "verschrien". Eines Tages kommt jemand auf die Idee, mit Borja ein pädagogisches Experiment auszuprobieren. Er wird zum Leiter der jungen Pioniere der 1a ernannt. Seine Klassenkameraden verspotten ihn - von wegen Näschen der Kleinen putzen und so. Borja beschäftigt sich mit den Kleinen anfangs nur gezwungener Maßen. Zeit zum Fußballspielen bleibt natürlich nicht. Und er handelt sich auch noch Ärger mit seinem Freund ein. Auch das von ihm "angehimmelte" Mädchen rümpft die Nase. Er vergisst, für seine Mutter ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen. Stattdessen lädt er die kleinen ABC-Schützen zum Eis ein. Lässt sie alle fotografieren. Begleitet Nina nach Hause, weil sie vor Hunden Angst hat. Er muss tausend Fragen beantworten. Wo lässt die Giraffe ihren langen Hals beim Schlafen und vieles mehr. Kurzum - die Mädchen und Jungen der 1. Klasse vertrauen ihm, sie sehen in Borja ihr Vorbild. Doch nicht immer verläuft alles so glatt. Borja ermöglicht nämlich während einer Kontrollarbeit seiner Gruppe das Abschreiben. Dadurch verliert er die Achtung Ninas, die er besonders ins Herz geschlossen hat. Als Borja aufgeben will, merkt er erst, wie sehr ihm "seine" Schüler fehlen. Der Lehrer, die Kinder und auch Nina holen ihn zurück und helfen ihm, den Fehler zu überwinden.
Originaltitel: Tschudak is pjatowo "B"
Weitere Informationen:
Fragt mich nicht nach Giraffen: DDR-Kinostart 20.7.1973, 88 Minuten, deutsche Fassung: DEFA-Studio mit den Sprechern Kai-Uwe Vogt, Juliane Koren, Ruth Kommerell, Karin Gregorek u.a.
Sympathischer Kinderfilm, der vor allem durch das exzellente Spiel der kleinen Hauptdarsteller lebt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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