Produktion: Neue Delta Filmproduktion, 1962
DREHBUCH: JOHANNES KAI, HUGO WIENER
REGIE: FRANZ ANTEL
Kamera: Hanns Matula
Schnitt: Hermine Diethelm
Ausstattung: Otto Pischinger
Maske: Ladislaus Valicek
Musik: Werner Scharfenberg, Walter Kollo, Heinz Gietz, Hans-Artur Wittstatt
Heinz Erhardt (Konsul Otto Keyser), Karin Dor (Barbara Holstein), Harald Juhnke (Dr. Thomas Steffen), Ann Smyrner (Marion Keyser), Peter Vogel (Michael Lutz), Trude Herr (Gina), Raoul Retzer (Pepe, Polizeichef), Gus Backus (Bob Stuart, Sänger), Hannelore Auer (Sängerin), Edith Hanke (Mimi), Bill Ramsey (ihr Mann), Alexander Grill (Ginas Bruder)
21.11.1987 II. PR. Erstausstrahlung; 26.01.1990 II. PR. Wiederholung;
ARD-Erstsendung: 03.01.1986, 1.WDHL: 24.02.1989, 3.WDHL: 28.06.1991
Der Nudelfabrikant Konsul Keyser, der sich für sein Leben gerne den Gaumenfreuden hingibt, freut sich auf den Sommerurlaub im Hotel, da verdonnert ihn seine fürsorgliche Tochter Marion zu einem Aufenthalt auf einer kargen italienischen Insel, um ihn besser auf Diät setzen zu können. Keyser lässt „zufällig“ seinen Justiziar Dr. Steffen ebenfalls dorthin kommen, weil er hofft, Marion mit ihm zusammenzubringen. Die junge Blondine ist aber vom duckmäuserischen Dr. Steffen in keiner Weise angetan. Auf der Insel verbringen bereits der passionierte Angler Michael Lutz und dessen vernachlässigte Verlobte Barbara, eine Stewardess, ihre Ferien. Diese sieht im Urlaub die letzte Chance, ihn endlich zur Heirat zu bewegen.
Michael bittet den Sänger Bob Stuart, zusammen mit seiner Band in deren Gespensterkostümen die lästigen Neuankömmlinge wieder zu vertreiben. Dazu kommt es jedoch nicht, da Gina, die gaunerische Frau des örtlichen Polizeichefs, die Gelegenheit nutzt. Sie schickt die Musiker auf eine andere Insel und richtige Räuber zu den deutschen Touristen, die diese ausnehmen und schließlich deren Schlauchboot zerstechen. So sind die Urlauber wohl oder übel aufeinander angewiesen, um Nahrung aufzutreiben und wieder von der Insel wegzukommen. Nachdem Dr. Steffen unerwartet etwas Tapferkeit gezeigt hat, finden die Paare endlich zueinander. Allgemeines Happy End....
Originaltitel: Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett
Weitere Informationen:
OHNE KRIMI GEHT DIE MIMI NIE INS BETT: Witziges Heinz-Erhardt-Lustspiel mit vielen bekannten Schlagern. Der Film lief nicht im DDR-Kino, sondern wurde nur für das DDR-Fernsehen angekauft.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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