Bernd Nickel; „FF dabei“, Nr. 51/1976, Seite 4
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto: Emanuel Schikaneder
Musikdramaturg: Johannes Reuther
Musikalische Leitung: Gert Bahner
Chöre: Andreas Pieske
Choreographie: Marion Schurath
Bühnenbild und Kostüme: Rudolf Heinrich
Masken: Hubert Schwenker
Technische Leitung: Helmut Ernst
Inszenierung: Joachim Herz
Fernsehregie: Georg F. Mielke
Drei Genien (Gerhild Müller/Renate Schneeweiß/Heike Syhra), Prinz Tamino (Horst Gebhardt), Sarastro (Hermann Christian Polster), erster Sprecher (Rainer Lüdeke), zweiter Sprecher (Hans-Peter Schwarzbach), zwei geharnischte Männer ( Rolf Apreck/Helmut Eyle), Monostatos, ein Mohr (Guntfried Speck), Sklave (Peter Engelmann), Papagena (Heidrun Halx), die Königin der Nacht (Inge Uibel), Pamina, ihre Tochter (Magdalena Falewicz), drei Damen der Königin (Jitka Kovarikova/Anne-Kristin Paul/Gertrud Oertel), Papageno, Vogelfänger (Dieter Scholz), die Eingeweihten des Ordens, Sklaven, Volk, der Vexierwald (Damen und Herren des Opernchores).
Es spielt das Gewandhausorchester Leipzig.
30.01.1977 I. PR. Erstausstrahlung; 27.01.1986 II. PR. Wiederholung
Das DDR-Fernsehen realisierte die Fernsehaufführung dieser Mozartoper mit einer für diese Medium eingerichteten Aufführung des Opernhauses Leipzig.
In der Zeitschrift „FF dabei“, Nr. 5/1977, Seite 31, wird dazu angemerkt:
„Pamina (Magdalena Falewicz), Tochter der nächtlichen Königin, ebenso klug wie schön, wagte die Flucht aus unbekanntem Reich. Sie konnte nicht wissen, dass ein weiser Herrscher in den besten Absichten handelte – dass ein ahnungsloses Kind dem verderblichen Einfluss der Mutter entzogen werden sollte. Sarastro (Hermann Christian Polster), im Stillen eine große Liebe für Pamina empfindend, hat ihr geheimes Sehnen erkannt und weiß, was das gequälte Herz bewegt: ‚Du liebtest einen anderen mehr …’
Mozarts ‚Zauberflöte’, ohne Zweifel eines der schönsten und kostbarsten Musikmärchen aller Zeiten, erlebte am Opernhaus Leipzig in der Inszenierung von Joachim Herz und in der Ausstattung von Rudolf Heinrich eine faszinierende Interpretation.
Unter der musikalischen Leitung von GMD Gert Bahner spielt das Gewandhausorchester Leipzig.“
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