Foto: Waltraut Denger; „FF dabei“, Nr. 45/1969, Seite 24; im Bild: Zsuzsa Kun, Gast von der Nationaloper Budapest (im Hintergrund: Claus Schulz)
Buch: Ursula Dathe/Dr. Georg Mielke
Dramatische Mitarbeit: Hans-Gerald Otto
Szenenbild: Reinhard Welz
Choreographie: Ursula Dathe
Regie: Dr. Georg Mielke
Anita Hütter (Deutsche Staatsoper Berlin), Zsuzsa Kun (Nationaloper Budapest), Claus Schulz Deutsche Staatsoper Berlin)
06.11.1969 I. PR. Erstausstrahlung; 17.11.1969 I. PR. WDHL; 29.03.1970 I. PR. WDHL.
Hans-Gerald Otto, oben genannt, schrieb zur Aufführung dieses Ballettfilms in der Zeitschrift „FF dabei“, Nr. 45/1969, Seite 24, unter anderem:
„Bevor es anfängt, hat das Spiel bereits begonnen. So spitzfindig das auch klingen mag. Drei junge Leute kommen ins Studio, sie schminken sich inmitten der Scheinwerfer, die noch gerichtet werden: sie legen Kostüme an – verwandeln sie sich? Die Vorbereitungen sind nicht Einstimmung, sie sind schon Teil des Ganzen: Sie zeigen junge Leute von heute, die Freude daran finden, sich mittels einer erdachten Spiel-Handlung all denen mitzuteilen, die bereit sind, ein wenig der Sprache des Tanzes zu lauschen. Sie sind ins Studio gekommen, um im scheinbar gegenwartsfernen Tanz-Bild ein Stückchen Gegenwart zu zeigen. Ihr Thema ist das menschlichste aller Themen, das wohl unerschöpflichste, in dem sich Individuelles und Gesellschaftliches vereinen: die Liebe …“
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