Buch und Choreographie: Juan Corelli, Paris
Szenenbild: Dieter Adam
Kostüme: Barbara Müller
Kamera: Günter Marczinkwsky
Produktionsleitung: Adolf Fischer
Regie: Heide Draexler-Just
Ramona Gierth, Stefan Lux und weitere Mitglieder des Balletts der Deutschen Staatsoper Berlin;
es spielt das Berliner Rundfunk-Sinfonie-Orchester , Leitung: Prof. Kurt Sanderling.
07.08.1966 Erstausstrahlung; 11.08.1966 Wiederholung
Dieser TV-Ballettfilm – nach der gleichnamigen Phantasie-Ouvertüre von Peter Tschaikowsky - wurde im VEB DEFA-Studio für Spielfilme produziert.
In der Zeitschrift „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 32/1966, Seite 15, wurde dazu angemerkt:
„Die große Tragödie Shakespeares hat eine neue Version erfahren. Der Chefchoreograph des Französischen Fernsehens, Juan Corelli, gestaltete das Thema nach der Phantasie-Ouvertüre ‚Romeo und Julia’ von Peter Tschaikowsky in einem Ballettfilm des Deutschen Fernsehfunks. So wie Tschaikowsky in seiner Komposition die Kenntnis der Fabel voraussetzt und einige wesentliche Szenen des Stückes thematisch verarbeitet, so baute Corelli seine Choreographie auf.
Zwei junge Menschen, jeder aus einer Umgebung, die der des anderen feindlich gegenübersteht, begegnen sich. Ihre Liebe erfüllt sie so stark, dass sie glauben, sich über die Gegensätze in ihrer Umwelt hinwegsetzen zu können. Aber ein offen ausbrechender Konflikt bedroht sie und ihre Liebe, er zwingt sie, den Freitod zu wählen. Das tragische Schicksal der beiden Liebenden lässt die verfeindete Umwelt wieder zusammenfinden …“
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