Manuskript: Hans Krause
Redaktion: Annelotte Heinze
Musikalische Leitung: Helmut Kammel
Regie: Robert Trösch
Lissy Tempelhof, Monika Gabriel, Ellen Tiedtke, Horst Weinheimer, Manfred Wagner und andere.
28.12.1966 Erstausstrahlung
In der Zeitschrift „Funk und Fernsehender DDR“, Nr. 52/1966, Seite 17, wird dazu angemerkt:
„Es begann im Jahre 1901. Zwei Kabaretts wurden gegründet: das ‚Überbrettl’ in Berlin und die „Elf Scharfrichter’ in München. Die nicht mehr ganz unbekannte Dame Chanson entfaltete ihren Fächer, zückte das Florett und hielt aus Paris kommend Einzug in Deutschland und eben im Kabarett. Seit dieser Zeit blieb das Chanson dem Kabarett treu.
Manchmal liebenswürdig, frech und unterhaltend, manchmal ironisch, kritisch und aggressiv: so zog das Kabarettchanson durch die Jahrzehnte. Bequem war diese 11. Muse oft wahrlich nicht, aber beliebt. Und deshalb ist sie jung geblieben bis heute …“
Prominente Darsteller der DDR-Kino und -Fernsehszene waren in dieser Unterhaltungssendung zu sehen, so zum Beispiel Ellen Tiedtke mit einem Chanson von Tucholsky-Hollaender: „Immer um die Litfaßsäule rum“ und Lissy Tempelhof mit „Wenn die Musik kommt“.
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