Produktion: Paramount Pictures, Lux Film, Produccione Ponti-DeLaurentis, Zenith Film, 1954
DREHBUCH: FRANCO BRUSATI, MARIO CAMERINI
REGIE: MARIO CAMERINI
Kamera: Harold Rosson
Schnitt: Leo Cattozzo
Ausstattung: Andrea Tommasi
Musik: Alessandro Cicognini
Kirk Douglas (Odysseus), Silvana Mangano (Penelope / Circe), Anthony Quinn (Antinoos), Rossana Podesta (Nausica), Sylvie (Eurycleia), Daniel Ivernel (Eurilocos), Jaques Dumesnil (Alcinoos), Franco Interlenghi (Telemach), Ellen Zareschi (Cassandra), Umberto Silvestri (Polifemos), Evi Maltagliati (Anticlea), Ludmilla Dudarowa (Arete), Tania Weber (Eucalicanto), Piero Lulli (Achilles), Teresa Pellati (Melanto) u.a.
28.07.1985 I. PR. Erstausstrahlung; 30.07.1986 II. PR. WDHL; 29.11.1988 I. PR. WDHL (als "Film Ihrer Wahl", Erstplazierter);
ZDF-Erstsendung: 17.09.1985, Wdhl: 28.08.1989
Nach einer Einleitung, in der der Fall Trojas, Cassandras Fluch gegen Odysseus, seine beginnende unglückliche Heimfahrt und seine von Freiern belagerte Frau Penelope beschrieben wird, ist der zentrale Teil der Handlung als Rückblende gestaltet. Odysseus wird als Schiffbrüchiger an den Strand von Kerkyra gespült, der Nachbarinsel Ithakas, und kann sich zunächst an nichts erinnern. Er wird aber vom Herrscherpaar der Phaiaken, die Kerkyra bewohnen, gastfreundlich aufgenommen, und allmählich kehren seine Erinnerungen wieder, die er sodann erzählt. Er berichtet von seinem Kampf mit dem Zyklopen Polyphem, den Gesängen der Sirenen, seinem Aufenthalt bei der Zauberin Circe oder über seinen Besuch im Reich der Schatten. Am Ende kehrt Odysseus nach 20 Jahren „Odyssee“ als Bettler verkleidet heim und gibt sich zunächst nur seinem Sohn Telemach zu erkennen. Von allen Freiern verlacht, nimmt er an dem Wettkampf um die Hand Penelopes teil, den er gewinnt – ein Bogenwettkampf, der so gestaltet war, dass ihn eigentlich nur Odysseus selbst gewinnen konnte. Nach seinem Sieg gibt er sich zu erkennen und tötet alle Freier in seinem Haus und kehrt zu seiner Frau Penelope zurück.
Originaltitel: Ulisse
Weitere Informationen:
DIE FAHRTEN DES ODYSSEUS: DDR-Kinostart: 29.06.1984, Länge: 100 Minuten. Erst 30 Jahre nach seiner Herstellung lief der Film in der DDR. Verwendet wurde die Bild- und Synchronfassung aus der BRD.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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