Produktion: Studio Mosfilm, 1973
DREHBUCH: WLADLEN BACHNOW, LEONID GAIDAI
Nach dem Bühnenstück IWAN WASSILJEWITSCH von Maichail Bulgakow
REGIE: LEONID GAIDAI
Kamera: Sergej Polujanow, Vitali Abramow
Schnitt: Klawdija Alejewa
Ausstattung: Jewgeni Kumankow
Kostüme: Nadeshda Bushina
Masken: Alexej Tetjurkin
Musik: Alexander Sazepin
Juri Jakowlew (Iwan Wassiljewitsch Bunscha / Zar Iwan der Schreckliche), Leonid Kurawljow (Mstislawski, Gauner), Alexander Demjanenko (Timofejew, Erfinder), Natalie Selesnewa (Sina, seine Frau), Natalie Belogorzewa-Kratschkowskaja (Uljana Andrejewna), Wladimir Etusch (Spak, Zahnarzt), Michail Pugowkin (Jakin, Filmregisseur), Sergej Filippow (Schwedischer Botschafter), Sawelij Kramarow (Feofan) u.a.
23.12.1973 II. PR. Erstausstrahlung, in russ. Sprache, im Nachmittagsprogramm;
15.05.1976 I. PR. Erstausstrahlung, in deut. Sprache, im Abendprogramm;
08.10.1977 I. PR. WDHL, in deut. Sprache, im Vormittagsprogramm;
19.02.1979 I. PR. WDHL, in deut. Sprache, im Nachmittagsprogramm;
02.05.1982 II. PR. WDHL, in russ. Sprache, im Nachmittagsprogramm;
26.03.1986 I. PR. WDHL, in deut. Sprache, im Nachmittagsprogramm.
Der Erfinder Timofejew entwickelt eine Zeitmaschine, mit
der man sich in die Vergangenheit zurück versetzen kann.
Zufällig werden der Hausverwalter Bunscha und der Dieb
Mstislawski Zeugen des großen Augenblicks, da die Maschine
erstmals ihre Funktionstüchtigkeit unter Beweis stellt. Im
Handumdrehen schafft sie eine Verbindung mit dem 16. Jahrhundert,
Bunscha und Mstislawski geraten in die Gemächer
des Zarenpalastes, der Zar Iwan der Schreckliche hingegen
findet sich in der Wohnung des Erfinders wieder. In diesem
Augenblick setzt die Maschine aus, und die Verbindung reißt
ab. Während der Erfinder sich um Ersatz für seine durchgebrannten
Transistoren müht, ereignen sich in Gegenwart und
Vergangenheit die merkwürdigsten Dinge. Bunscha, der Iwan
dem Schrecklichen in erstaunlicher Weise ähnelt, wird für
den echten Zaren gehalten. Er muss sich den laufenden Staatsgeschäften
widmen, macht große Politik, wobei er und sein
gewitzter Berater Mstislawski unbekümmert mit den überlieferten
historischen Ereignissen jonglieren. Unterdessen hat
der echte Zar in der Gegenwart mancherlei Abenteuer mit
der modernen Technik zu bestehen. Doch zu guter Letzt gelingt
es dem Erfinder, seine Maschine zu reparieren, die Zeitverkehrung
wird aufgehoben, und alle kehren wieder in ihre eigene Zeit zurück...
Auf dem Boden seines Zimmers liegend, eine mächtige Beule an der Stirn,
erwacht der Erfinder und schaut resigniert auf sein zerborstenes Wunderwerk
es war alles nur ein Traum.
Originaltitel: Iwan Wassiljewitsch menjajet professiju, ili sowerschenno nowyje prikljutschenija Schurika
Weitere Informationen:
IWAN WASSILJEWITSCH WECHSELT DEN BERUF: DDR-Kinostart: 01.11.1974, Länge: 90 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Fred-Arthur Geppert, Dietmar Richter-Reinick, Hans Oldenburger, Heidi Weigelt, Horst Kempe, Fred Alexander, Evamaria Bath. Witzige Verwechslungskomödie, die zu den Tagen des sowjetischen Films 1974 ihre DDR-Kinopremiere hatte.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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