Foto: „FF dabei“, Nr. 4/1985, Seite 25; im Bild Hosrt Lunow und Hans-Martin Nau
Libretto: Hubertus Methe
Musik: Kurt Dietmar Richter
Musikalische leitung: Wolf-Dieter Hauschild
Inszenierung: Georg F. Mielke
Künstlerische Mitarbeit: Renate Maria Gahlbeck
Dramaturgie: Johannes Reuther
Assistenz-Regie: Peter Heinrich
Aufnahmeleitung: Beate Bejach
Kamera: Hermann Grübler
Juri (Horst Lunow), Anatoli (Hans-Martin Nau), Tanja (Heidrun Halx), Bauern (Horst-Dieter Kaschel / Erich Siebenschuh), Offizier (Heinz Hillmann), Kommandeur (Siegfried Hausmann), der Dicke (Gottfried Strehle), der Posten (Fritz Hille) sowie der Rundfunk-Kinderchor Berlin (Einstudierung: Manfred Roost), Rundfunkchor und Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin.
02.10.1977 II. PR. Erstausstrahlung; Wiederholungen: 03.10.1977 I. PR., 21.11.1978 I. PR., 16.05.1979 II. PR., 01.05.1982 II. PR., 24.01.1985 II. PR.
In der Zeitschrift „FF dabei“, Nr. 40/1977, Seite 31, wurde dazu ausgeführt: „Wie werden sich die beiden sowjetischen Piloten Juri (Horst Lunow) und Anatoli (Hans-Martin Nau) in einer Ausnahmesituation verhalten? Noch fliegen sie, ein Lied ihrer Heimat singend, dahin, ohne zu wissen, dass sie in Sekunden über Tod oder Leben entscheiden müssen. Georg F. Mielkes Inszenierung dieser Fernsehoper lässt die Zuschauer zu Zeugen eines konfliktreichen dramatischen Fluges werden.“
Und in einem Vorabartikel in der „FF dabei“, Nr. 39/1977, Seite 42/43, wurde wie folgt informiert:
„Beide Triebwerke setzen aus. Absturz. Unter der Maschine eine Stadt. Zwei sowjetische Piloten müssen sich in Sekunden entscheiden: hinauskatapultieren, damit das eigene Leben retten und das Flugzeug auf die Stadt stürzen lassen oder die Maschine halten, bis freies Feld erreicht ist? Das wäre der sichere eigene Tod. - Bewährung über den Wolken. Sekunden, in denen an beiden mit rasender Geschwindigkeit ihr Leben vorüberzieht, Erinnerungen, Zukunftspläne.
Ein authentisches Ereignis bot den Stoff für eine Oper besonderer Art, für die erste Oper nämlich, die speziell für das Fernsehen erarbeitet wurde …
Bei der Produktion dieser Oper … sahen sich Regisseur, Kameraleute und die Kollegen der Ausstattung vor die ungemein reizvolle und neue Aufgabe gestellt, einen Inszenierungsstil zu finden, der weder etwas mit dem auf der Bühne Herkömmlichen zu tun hat noch, trotz oder wegen der Besonderheiten der Handlungsfabel, naturalistisch-dokumentarisch sein durfte ...“
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