PRODUKTION: Rialto Film, Berlin (West) / Jadran Film, Zagreb, 1965
BUCH: FRED DANGER, HARALD PHILIPP
Nach der gleichnamigen Erzählung von KARL MAY
REGIE: HARALD PHILIPP
KAMERA: Heinz Hölscher
SCHNITT: Hermann Haller
AUSSTATUNG: Dusan Jericevic
KOSTÜME: Irms Pauli
MASKEN: Claire Fussbach, Erich L. Schmekel
MUSIK: Martin Böttcher
Stewart Granger (Old Surehand), Pierre Brice (Winnetou), Harald Leipnitz (Ölprinz), Macha Méril (Lizzy), Mario Girotti (Richard Forsythe), Walter Barnes (Bill Campbell), Antje Weisgerber (Mrs. Ebersbach), Paddy Fox (Old Wabble), Heinz Erhardt (Kantor Hampel), Gerhard Frickhöffer (Kovacz), Veljko Maricic (Bergmann), Slobodan Dimitrjevic (Knife), Dusan Janicijevic (Butler), Davor Antolic (Paddy), Zvonimir Crnko (Billy Forner), Mavid Popovic (Mokaschi) u.a.
05.01.1985 I. PR. Erstausstrahlung; 26.12.1985 I. PR. Wiederholung (im Nachmittagsprogramm);
ZDF-Erstsendung: 05.11.1974, 1. Wdhl: 19.03.1978, 2. Wdhl: 20.10.1981, 3. Wdhl: 03.09.1984
1865. Ein Einwanderer-Treck ist unterwegs von Arizona nach Kalifornien. Der Weg ist gefährlich, denn die Komantschen und Navajos, durch deren Gebiet sie ziehen müssen, sind auf dem Kriegspfad. Außerdem macht eine Bande von Desperados, an der Spitze der berüchtigte Ölprinz, die Gegend unsicher. Sie wollen verhindern, dass die Einwanderer ihr Ziel, ein ölfündiges Landgebiet auf dem Indianerterritorium, erreichen. Der Ölprinz lässt deshalb den Scout des Trecks, Bill Forner, ermorden und setzt einen seiner Leute an dessen Stelle. Er soll die Einwanderer in ein anderes karges Gebiet führen. Aber Old Surehand und Winnetou, Freunde der Siedler, entdecken den Schwindel und können den Treck rechtzeitig warnen. Bevor er auf dem richtigen Weg weiter zieht, kommt es zu einem Zwischenfall, der den Tod aller Siedler bedeutet hätte, wenn nicht wieder Old Surehand mit seinem indianischen Freund alles geklärt hätte. Ein Krieger der Navajos war getötet worden, und die Indianer glaubten den Mörder unter den Siedlern. Schon stehen die Wagen des Trecks in Flammen, da kann Old Surehand den wahren Mörder des Kriegers übergeben. Es ist der Ölprinz, der nun seiner gerechten Strafe entgegensehen muss. Die Indianer schenken den Einwanderern zur Versöhnung das ölfündige Territorium in ihrem Landgebiet.
Originaltitel: Der Ölprinz / Kralj petroleja
Weitere Informationen:
DER ÖLPRINZ: DDR-Kinostart: 12.08.1983, Länge: 91 Minuten. Zweite Karl-May-Verfilmung, die den Weg in die DDR-Kinos fand. Allerdings auch erst nach zahlreichen ZDF-Ausstrahlungen. Somit hielt sich der Erfolg im DDR-Kino in Grenzen. Im ZDF lief eine leicht gekürzte 87minütige Fassung.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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