Foto: Waltraut Denger; „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 51/1966 Seite 20; im Bild: Ivana Mixova als Carmen und Martin Ritzmann als Don José
Musik: Georges Bizet
Libretto: Henry Meilhac / Ludovic Halévy
Musikalische Leitung: Heinz Fricke
Chöre: Siegfried Völkel
Bühnenbild und Kostüme: Paul Pilowski
Choreographie: Grita Krätke
Inszenierung: Heinz Rückert
Produktionsleitung: Karl-Heinz Bergmann
Aufnahmeleitung. Gisela Wrobel
Tonregie: Horst Mutscher
Redaktion: Johannes Reuther
Regie-Assistenz: Renate Blievernicht
Fernsehregie: Henry Riedel
Carmen, ein Zigeunermädchen (Ivana Mixova), Don José, Sergeant (Martin Ritzmann), Escamillo, Stierfechter (Rolf Kühne), Schmuggler (Harald Neukirch / Reiner Süß), Zuniga, Leutnant (Günter Bochmann), Moralès, Sergeant (Horst Lunow), ein Offizier (Pedro Hebenstreit), Micaela, ein Bauernmädchen (Ingeborg Wenglor), Zigeunermädchen (Renate Hoff / Edda Schaller).
Chor, Ballett und Staatskapelle der Deutschen Staatsoper Berlin.
24.12.1966 Erstausstrahlung; 10.12.1967 Wiederholung
Der guten Tradition des Deutschen Fernsehfunks (DFF) folgend, an den Weihnachtsfeiertagen die Zuschauer mit einer Opernaufführung zu überraschen, sendete man am Heiligabend 1966 die Oper „Carmen“ mit einer Bildschirm-Aufführung der Deutschen Staatsoper Berlin.
Die Uraufführung dieses Werkes am 3. März 1875 in Paris gilt in der Fachliteratur als Misserfolg. Das änderte sich entscheidend, denn „Carmen“, ein geniales musikalisches Werk, gehörte im 20. Jahrhundert zu den meist gespielten Opern auf der ganzen Welt.
In dieser Inszenierung des DFF agierte die temperamentvolle Ivana Mixova vom Prager Nationaltheater in der Titelrolle. Neben ihr waren populäre DDR-Künstler wie Martin Ritzmann, Harald Neukirch, Reiner Süß und andere zu sehen.
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