Idee und Musik: Wilhelm Neef
Szenenbild: Hans Poppe
Kamera: Rudi Müller
Choreographie, Drehbuch und Regie: Juan Corelli
Psyche (Primaballerina Luicette Aldous, Royal-Ballet London), Eros (Meistertänzer Claus Schulz, Deutsche Staatsoper Berlin), Madame im Lupanar (Gisela Ambros, Deutsche Staatsoper Berlin), Venus (Nora Mank, Deutsche Staatsoper Berlin) und weitere Mitglieder des Ballettensembles der Deutschen Staatsoper Berlin.
Es spielt das Große Rundfunkorchester Leipzig, Dirigent: Adolf-Fritz Guhl.
11.12.1971 II. PR. Erstausstrahlung
In der Zeitschrift „FF dabei“, Nr. 50/1971,Seite 8, wurde dazu angemerkt:
„Ungewöhnliche, märchenhafte Gestalten tanzten einige Wochen lang vor der Kamera im Dokumentar- und Kurzfilmstudio der DEFA: Figuren der griechischen Sagenwelt, Eros und Psyche, Venus, Juno und Jupiter …
Die Sage von Eros und Psyche regte von jeher die Phantasie der Künstler an. Auch Wilhelm Neef, einer der namhaften Komponisten der DDR, hat diesen Stoff aufgegriffen. Er verarbeitete ihn zu einem Ballett mit aktuellen Bezügen.
Die beiden Liebenden, Eros und Psyche, verkörpern die Kraft der Menschlichkeit. Sie bestehen alle ihnen auferlegten Prüfungen und finden zu einer Vereinigung, die durch nichts mehr getrennt werden kann. Weder durch Geld noch durch Ruhm oder Macht. Sie befreien sich von der alten überlebten Gesellschaft.
Der bekannte Choreograph und Regisseur Juan Corelli versucht, diese Entwicklung mit den Mitteln des Tanzes und des Farbfilms deutlich zu machen. Die Hauptrollen tanzen Solisten von internationalem Rang, so Primaballerina Lucette Aldous vom Royal Ballet London die Psyche und Meistertänzer Claus Schulz von der Deutschen Staatsoper Berlin den Eros. Mit Freude und Hingabe bewältigten alle Mitwirkenden ihre Aufgaben, und Freude am tänzerischen Ausdruck, am dramaturgischen, Poesie vollen Einsatz der Farbe soll auch der neue Ballettfilm des DFF vermitteln.“
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