Foto: „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 1/1965, Seite 3; im Bild: eine Szene im Palais des Prinzen Orlowsky
Libretto: Karl Haffner und Richard Genée
Musik: Johann Strauß
Musikalische Leitung: Heinz Rögner
Szenenbild: Paul Pilowski
Kostüme: Christine Stromberg
Inszenierung: Joseph-Adolf Weindich
Bildregie: Wolfgang Nagel
Gabriel von Eisenstein (Martin Ritzmann), Rosalinde, seine Frau (Jola Koziel), Frank, Gefängnisdirektor (Robert Lauhöfer), Prinz Orlowsky (Harald Neukirch), Alfred, sein Gesangslehrer (Peter Schreier), Doktor Falke, Notar (Kurt Rehm), Doktor Blind, Advokat (Joachim Arndt), Adele, Stubenmädchen Rosalindes (Sylvia Geszty), Ida, ihre Schwester (Sylvia Pawlik), Frosch, Gefängnisaufseher (Reiner Süß), Diener bei Orlowsky (Peter Olesch).
Es tanzt das Ballett der Deutschen Staatsoper, Choreographie: Claus Schulz; des weiteren: Staatsopernchor und Staatskapelle.
31.12.1964 Erstausstrahlung
Der Deutsche Fernsehfunk (DFF) realisierte diese Unterhaltungssendung am Silvesterabend 1964 mit der Aufführung dieses musikalischen Werkes durch die Deutsche Staatsoper Berlin.
Die Uraufführung der „Fledermaus“ erfolgte am 5. April 1874 im Theater an der Wien. Die Handlung beginnt damit, dass Gabriel von Eisenstein (Martin Ritzmann) wegen Beleidigung einer Amtsperson eine Gefängnisstrafe anzutreten hat. Sein Freund, Dr. Falke (Kurt Rehm), empfiehlt ihm des wegen, doch vorher noch an einem rauschenden Fest teilzunehmen, das der Prinz Orlowsky (Harald Neukirch) in der vor ihnen stehenden Nacht ausrichten will. Doch Dr. Falke ist in diesem Falle nicht der wohlmeinende Vertraute; viel mehr geht es ihm darum, sich in angemessenem Umfang an Eisenstein zu rächen, weil selbiger vor einiger Zeit seinem Freund mehr oder weniger übel mitspielte. So entwickelt sich eine sehr unterhaltsame Geschichte mit der mitreißenden Musik von Johann Strauß …
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