Libretto: Henry Meilhac und Ludovic Halévy
Textliche und dramaturgische Neufassung: Heinrich Voigt
Musik: Jacques Offenbach
Musikalische Einrichtung: Conny Odd
Regie: Heinrich Voigt
Musikalische Leitung: Walther Hartmann
Bühnenbild: Paul Pilowski
Chöre: Hans Röbert
Kostüme: Eleonore Kleiber
Fernsehregie: Wolfgang Nagel
Die Périchole, eine Straßensängerin (Christa Nowak), Piquillo, ein Straßensänger (Gerd Pallesche), Pedrillo (Dieter Scholz), der Vizekönig von Peru (Heinz Starck), der erste Kammerherr ((Gert Fahl), der Gouverneur von Lima (Walter Ofiera), die Obersthofmeisterin (Edla Moskalenko), die erste Cousine (Lisa Thomas-Muschau), die zweite Cousine (Lilo Heuck), die dritte Cousine (Anne Marie Lautenbach), ein Notar (Dieter Scholz), ein Schließer im Gefängnis (Curt Hertsch), ein Zeremonienmeister (Friedrich Zühl).
14.04.1960 Erstausstrahlung
Der Deutsche Fernsehfunk (DFF) präsentierte diese Operette von Offenbach mit einer Direkt-Übertragung aus dem Operettentheater Leipzig. Die Uraufführung dieses musikalischen Werkes erfolgte am 6. Oktober 1868 am Théatre des Varietés, Paris. Ort und Zeit der Handlung: Lima (Peru) im 18. Jahrhundert.
Die Handlung beginnt an einem Tag, an dem der Vizekönig von Peru (Heinz Starck) seinen Geburtstag feiert. Dazu haben sich viele Menschen vor der „Schenke zu den drei Cousinen“ eingefunden, um ein Fest zu feiern. Der Vizekönig selbst hat sich inkognito unter die Leute gemischt, um auf diese Weise zu erfahren, was die einfachen Peruaner über ihn denken.
Zu diesem Menschenauflauf stoßen die Straßensänger Périchole (Christa Nowak) und Piquillo (Gerd Pallesche) hinzu, um die Gelegenheit zu nutzen, mit ihrem Gesang etwas Kleingeld zu verdienen. Doch diesem Ansinnen schiebt eine Gruppe von Akrobaten einen Riegel vor, weil es ihnen gelingt, mit ihren Darbietungen die Aufmerksamkeit der Leute auf sich zu lenken.
In diesen Momenten fallen Périchole vor Müdigkeit die Augen zu und sie sinkt darnieder. Der Vizekönig findet die Schlafende und ist von ihrer Schönheit beeindruckt. Als sie erwacht, macht ihr der Adlige das Angebot, ihm als Ehrendame in seinen Palast zu folgen. Périchole nimmt gern an, dabei auf ein angenehmeres Leben hoffend als bis dato ...
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