Foto: „Unser Rundfunk“, Nr. 3/1958, Seite 13; im Bild: Maria Corelli als Violetta
Libretto: Francesco Maria Piave
Musik: Giuseppe Verdi
Inszenierung: Karl-Heinrich Kreith
Musikalische Leitung: Lovro von Matacic
Chöre: Karl Schmidt
Einstudierung der Tänze : Lilo Gruber
Gesamtausstattung: Hainer Hill
Fernsehregie: Wolfgang Nagel
Violetta Valery (Maria Corelli), Flora Bervoix (Anneliese Müller), Annina, Violettas Dienerin (Marianne Fischer), Alfred Germont (Martin Ritzmann), Georg Germont, sein Vater (Kurt Rehm), Gaston (Manfred Schmidt), Baron Douphol (Walter Großmann), Marquis von Orbigny (Kay Willumsen), Doktor Grenvil (Pieter van den Berg), Josef (Heinz Braun), Diener ( Werner Müller).
16.01.1958 Erstausstrahlung
Der Deutsche Fernsehfunk (DFF) präsentierte diese Aufführung von „La Traviata“ mit einer Direktübertragung aus der Deutschen Staatsoper, Berlin.
Das Werk selbst erlebte seine Uraufführung am 6. März 1853 in Venedig am Teatro La Fenice. Ort und Zeit der Handlung: Paris, um 1850.
Erster Schauplatz ist hier der Salon der Kurtisane Violetta (Maria Corelli), die zu einer Feier eingeladen hat. Dabei trifft sie auf einen attraktiven jungen Mann namens Alfred Germont (Martin Ritzmann). Violetta schätzt ihn alsbald als einen aufmerksamen und aufrichtigen Menschen – ganz im Gegenteil zu ihrem derzeitigen „Partner“ Baron Douphol (Walter Großmann). Alfredo singt zur Freude von Violettas Gästen ein mitreißendes Trinklied auf die Liebe.
Doch Violettas Gesundheit ist instabil. Nach einem Hustenanfall muss sie sich ausruhen; in dieser Situation steht ihr Alfredo bei und gesteht der jungen Frau seine Liebe. Aber Violetta reagiert eher abweisend darauf, weil sie der Auffassung ist, gar nicht lieben und nicht mit starken Gefühlen umgehen zu können ...
© 2009 - 25 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.