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REGIMENTSTOCHTER, DIE (DDR-FERNSEHEN) (1971)
Fernsehinszenierung einer Komischen Oper von Gaetano Donizetti
Foto: „FF dabei“, Nr. 18/1984, Seite 18; im Bild: Hania Kovicz und Ugo Benelli
Musik: Gaetano Donizetti
Bearbeitung für das Fernsehen: Frank de Quell
Choreographie: Vera Müller
Szenenbild: Henry Leupold
Kostüme: Helga Scherf
Inszenierung: Frank de Quell / Wolfgang Nagel
Personen und ihre Darsteller:
Hania Kovicz, Anna Maccianti, Flora Rafanelli, Ugo Benelli, Alfredo Mariotti und andere Mitglieder des Balletensembles der Staatsoper Dresden.
Es spielt und singt das Philharmonische Orchester und der Chor des Teatro Comunale Giuseppe Verdi Trieste; Dirigent: Arturo Basile; Choreinstudierung: Giorgio Kirschner.
Sendedaten:
09.01.1972 II. PR. Erstausstrahlung; 20.04.1973 I. PR. WDHL; 23.04.1984 I. PR. WDHL
Inhalt:
Präsentiert wurde in dieser Unterhaltungssendung eine heitere Geschichte im Schloss und im Park Moritzburg – dies auf Grundlage der gleichnamigen Komischen Oper von Gaetano Donizetti und in einer Koproduktion des DFF mit der italienischen Film- und Fernsehgesellschaft ITF und der DEFA. Es war dies – aus Sicht des DFF - die erste internationale Farb-Opern-Produktion.
In der Zeitschrift „FF dabei“, Nr. 2/1972, Seite 31, wurde dazu weiter ausgeführt:
„ … Die liebenswerte Marie (Hania Kovicz) trägt diesen Titel (die ‚Regimentstochter‘ - Anm. der Red.) zu recht, ist sie doch als kleines Kind in einem der vielen Kriege vergangener Zeiten von Soldaten unter rauchenden Trümmern aufgefunden und von ihnen großgezogen worden. Mit ihren Liedern und Tänzen sorgt sie für frohe Stunden ihrer Freunde.
Eines Tages entdeckt eine Marchese die vornehme Abstammung des Mädchen und bringt Marie gewaltsam aufs Schloss. Höfische Galanterien, Verstellung und die geplante Heirat mit einem alten Herzog sind aber nicht nach Maries Geschmack. Ihre ‚Regimentsväter‘ befreien sie schließlich, und nun steht ihrem Glück mit dem Fischerjungen Tonio nichts mehr im Wege.
Berühmte Solisten aus Italien, Mitglieder des Ballett-Ensembles der Staatstheater Dresden und nicht zuletzt die Schönheiten des Schlosses Moritzburg garantieren für eine heitere musikalische Unterhaltung.“