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EXPEDITION SCHWARZE HÖHLE (1984)
Ein Kinderfilm aus Rumänien
PRODUKTION: Filmstudio „Bucuresti“, Filmhaus 1, 1984
DREHBUCH: CONSTANTIN CHIRITA
REGIE: ADRIAN PETRINGENARU
KAMERA: Ion Dobre
AUSSTATTUNG: Cristian Niculescu
MUSIK: George Grigoriu
Personen und ihre Darsteller:
Horatiu Medvesan (Victor), Ion Marinescu, Petre Gheorghiu-Dolj, Ernest Maftei, Nicolae Dinica, Alina Dumitrescu, Razvan Baciu, Robert Enescu, Gabriel Sürbu, Alina Croitoru, Alexandru Rotaru
Sendedaten:
05.07.1988 I. PR. Erstausstrahlung (am Nachmittag im Ferienprogramm)
Inhalt:
Victor und seine Schulkameraden haben sich für die Ferien etwas ganz Besonderes ausgedacht. In einer Bibliothek hat der Junge eine alte Karte der im Tal der Forellen gelegenen Schwarzen Höhle entdeckt. Und dieses weit verzweigte, von einem unterirdischen Flusslauf durchströmte Labyrinth wollen sie erforschen. Überlegt und besonnen gehen sie ihr Unternehmen an, wohl ausgerüstet mit starken Taschenlampen und festen Gummistiefeln.
Und wenn der Jäger Petrachescu ihnen nicht sein Schlauchboot leiht, dann bauen sie sich eben selbst ein Floß für die Fahrt auf dem unterirdischen Gewässer. An der Höhle teilt sich die Expedition in zwei Gruppen. Beide gehen den gleichen Weg: Die eine Gruppe unter der Erde, die andere oben. Per Funkgerät verständigen sie sich über ihre Erlebnisse. Vor den jungen Höhlenforschern tut sich eine romantische Zauberwelt auf, aber auch überraschende Entdeckung: Knochen deuten darauf hin, dass erst vor kurzem Menschen hier waren. Die Spur führt zu einem Lager mit Diebes- und Schmuggelgut. Zwei Banditen fühlen sich ertappt und geraten in Panik. Ionel, Chef der Expedition, wird bei einer Alleinaktion von den Banditen überfallen und verschleppt. Aber seine Freunde lassen sich nicht abschütteln und retten ihn. Die beiden Gruppen treffen sich am vereinbarten Berghang.
Die Jungen verständigen die Miliz, und den Banditen wird das Handwerk gelegt.
Sonstiges:
Originaltitel: Ciresarii
Weitere Informationen:
EXPEDITION SCHWARZE HÖHLE: DDR-Kinostart: 18.04.1986, Länge: 90 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Jeannine Aris, Kerstin Jentzsch, Ulf Franke, Martin Lonn, Christian Reichhoff, Axel Reinemer u.a. Nette Geschichte, etwas langatmige Umsetzung, die auch beim DDR-Kinderpublikum kaum Anklang fand.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander