PRODUKTION: Studio Lenfilm, 1985
DREHBUCH: WLADIMIR WALUZKI, PAWEL FINN
REGIE: ANATOLI WECHOTKO, ROMAN JERSCHOW
KAMERA: Alexander Tschetschulin
SCHNITT: I.Golowko
AUSSTATUNG: Wladimir Kostin
KOSTÜME: Natalja Milliant
MUSIK: Jefrem Podgajz
Wladimir Bassow (Kossyrew), Juri Beljajew (Tshumakow, gen. Shuma), Larissa Gusejewa (Natasha Uljanowa), Sergej Kosyrew (Nikolai Andrejwitsch Uljanow), Sergej Bechterew (Witja Kolupan), Leonard Warfolomejew (Petr Laurentjewitsch Dajew) u.a.
30.03.1989 II. PR. Erstausstrahlung (in deutscher Sprache, im Abendprogramm);
06.04.1989 I. PR. Wiederholung (in deutscher Sprache, im Vormittagsprogramm)
Aus der Kasse einer Fischereigenossenschaft wurden 92 000 Rubel geraubt. Kossyrew, ein junger Leutnant der Miliz, ist neu in dem nördlichsten Abschnitt dieser Gegend. Im Duell mit einem hart gesottenen und skrupellosen Verbrecher hat er hier seine erste Bewährungsprobe zu bestehen.
Kossyrew ist wohl auf der richtigen Spur, als er kombiniert, dass der Bandit einen Komplizen haben muss in dieser Einöde, in der es lediglich einen Fischer, einen Förster und dessen Schwester gibt. Als Kossyrew die wenigen Bewohner aufsucht, entdeckt er in der Nähe des Gestüts einen Verdächtigen. Wenig später findet er ihn ermordet in der Scheune auf. Gemeinsam mit dem Fischer, der sich mit dem Leutnant verbündet, nimmt Kossyrew die Verfolgung des Mörders mit dem Boot auf. Die riskanten Bootsmanöver zahlen sich aus. Der Bandit sitzt gefesselt an Bord, samt den geraubten 92 000 Rubel. Doch ein Augenblick der Unaufmerksamkeit genügt, und der Verbrecher kann entkommen. Der Fischer wird dabei schwer verletzt. Kossyrew bringt ihn ins Forsthaus. Er rechnet fest damit, dass der Raubmörder zurückkehren wird, um sich das Geld wiederzuholen. Der aber kommt nicht allein. Mit seinem Kumpan, dem Förster, überrumpelt er den Leutnant. Als der Förster nicht bereit ist, Kossyrew zu töten, trifft ihn unbarmherzig die Kugel seines Komplizen. In letzter Minute gelingt es Kossyrew, den Verbrecher zu überlisten.
Originaltitel: Tschushije sdjes nje chodjat
Weitere Informationen:
FÜR FREMDE KEIN ZUTRITT: DDR-Kinostart: 03.07.1987, Länge: 71 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Andreas Knaup, Peter Panhans, Dagma Dempe, Matthias Hummitzsch, Dietrich Mechow, Wolfgang Jakob. Spannender kleiner Krimi, der 1989 in der BRD mit der DEFA-Bild- und Synchronfassung auf Video veröffentlicht wurde.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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