Foto: „FF dabei“, Nr.40/1987, Seite 19; im Bild: Poul Bundgaard in der Rolle des Karl
Produktionsfirma: Denmarks Radio, 1985
Szenarium: Soeren Kragh-Jacobsen / Hans Hansen
Szenenbild: Gyda Rasmussen
Kamera: Henrich Hyer
Musik: Kenneth Knudsen
Schnitt: Bolette Bonfils
Produktionsleitung: Lars Kolvg
Regie: Soeren Kragh-Jacobsen
Karl (Poul Bundgaard), Gerda (Lily Weiding), Inger (Kirsten Cenius), Arne (Peter Schroeder), Grete (Ilse Rande), Villy (Claus Strandberg), Marie (Persille Ingerslev), Bankassistent (Ole Dupont) sowie Stig Hoffmeyer, Hardy Rafn.
11.01.1988 II. PR. Erstausstrahlung; 27.09.1991 LK DFF Wiederholung;
Anmerkung: Dieser Film war lt. oben genannter Quelle schon am 28.09.1987 zur Erstausstrahlung im II. PR. vorgesehen, wurde dann aber doch erst am 11.01.1988 präsentiert.
Poul Bundgaard, in der DDR Republik weit bekannt und beliebt als Kjeld in den Filmen mit der Olsenbande, zeigte sich in diesem stillen Gegenwartsstreifen aus Dänemark in beeindruckender Weise als Pensionär Karl. Nach dem Tod seiner Frau und dem Wechsel in den Rentnerstand beginnt er, über sich und sein weiteres Dasein nachzudenken.
Im Detail konnte man in obiger Quelle dazu wie folgt nachlesen:
„Karls bisherige Lebensuhr als Stationsvorsteher wurde sehr von den strengen Eisenbahnfahrplänen beeinflusst und tickte stets ruhig dahin; da gab es keinen Raum für tieferes Nachdenken über Familienglück. Für seine bessere Hälfte war Leben Poesie und Genuss, doch dafür brachte Karl kein Verständnis auf. Die Pensionierung und der plötzliche Tod seiner Frau Anna verändern ihn. Nur schwer findet er sich mit der neuen Situation zurecht. Erst durch die Bekanntschaft mit einer ungewöhnlichen Frau beginnt Karl zu erwachen ...“
Originaltitel: Livet er en god grund
GUTER GRUND ZUM LEBEN: Länge 80 Minuten; TV-Synchronisation 1986
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