Produktionsfirma: Mafilm - Studio IV, Budapest, 1965
Szenarium: György Hintsch nach einer Vorlage von László Németh
Kamera: Barnabás Hegyi
Musik: Sándor Szokolay
Kostüme: Piroska Katona
Schnitt: Béla Bányai
Produktionsleitung: András Németh
Regie. György Hintsch
Nelli Kárász (Andrea Drahota), Sanyi Takaró (Ferenc Kállai), Nellis Vater (Antal Páger), Nellis Mutter (Manyi Kiss), Sanyis Vater (Ferenc Kiss), Sanyis Mutter (Mária Sulyok), Imre Takaró, Sanyis jüngerer Bruder (Zoltán Latinovits), Jókuthy (György Kálmán), Slenkay (László Inke), seine Frau (Ági Mészáros), Bodolay (Ferenc Bessenyei), Tanten (Elma Bulla / Blanka Péchy), ein Freundin Nellis (Irén Psota), ein Verwandter (Gyula Benkö), Tierarzt (László György), Imres Frau (Judit Halász), Bodolays Frau (Katalin Gombos), Postás (András Ambrus), Frau des Tierarztes (Anna Báró), ein junger Arzt (Lajos Cs. Németh) und andere.
22.07.1967 Erstausstrahlung (im Spätprogramm); Wiederholungen: 03.02.1968 (am Vormittag), 03.12.1969 I. PR. (am Nachmittag), 14.10.1985 I. PR. (im Spätprogramm).
Dieses ungarische Melodram führte in die 1930er Jahre zurück. Im Mittelpunkt des Geschehens steht eine junge Frau namens Nelli Káasz (Andrea Drahota), die in ärmlichen familiären Verhältnissen lebt. Um ihre Familie unterstützen zu können, ja deren tagtägliches Überleben nach dem Ableben des Vaters abzusichern, heiratet sie ein wohlhabenden Mann (Ferenc Kállai), ohne in ihn verliebt zu sein. Das Zusammenleben mit selbigen entpuppt sich für Nelli als eine Qual. Doch es sollte sich zeigen, dass das von Traditionen bestimmte Leben im Dorf nicht zulässt, dass sie ihrer Misere entkommen kann.
In der Zeitschrift „FF dabei“, Nr. 42/1985, Seite, Seite 18, wird angemerkt:
„Der in den 30er Jahren in einem ungarischen Dorf spielende Streifen zeichnet das genaue Psychogramm einer Frau, die hin- und hergerissen ist in dem Widerstreit zwischen Glücksanspruch und dem Verhaftetsein in Traditionen. Um nach dem Tod ihres Vaters die Familie ernähren zu können, geht sie gegen ihren Willen die Heirat mit einem wohlhabenden Mann ein. Doch dieser Ehe ist kein Glück beschieden ...“
Originaltitel: Iszony
DIE GUTE PARTIE (U): Länge: 102 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1967, mit den Sprechern:
Gisela Büttner, Helmut Müller-Lankow, Walter Richter-Reinick, Else Wolz, Marga Legal, Wolfgang Lohse, Reimar J. Baur, Achim Petry und andere.
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den DDR-Kinos.
Foto: Archiv Torsten Zander
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