Produktionsfirma: Mafilm-Studio Budapest, 1953
Szenarium: Tibor Barabás
Szenenbild: Imre Söres
Kostüme: Éva Weingruber
Kamera: Janos Badal
Musik: Ferenc Farkas
Schnitt: Sándor Zákonyi
Produktionsleitung: Dr. Jenö Katona
Regie: Frigyes Bán
Ferenc Rakó czi (Sándor Deák), Vak Bottyán (Gábor Mádi Szabó), János Bornemissza (Tibor Bitskey), Anna Biró (Éva Vass), Fekete (Ferenc Zenthe), Matyi, ihr kleiner Bruder (Endre Gyárfas), Graf Starhemberg (Sándor Szabó), Oberst Inczedy (Miklós Sármássy), István Suhajda (Gellért Raksányi), französischer Botschafter (Imre Sinkovits), österreichischer Kaiser (Rudolf Somogyvári) sowie Ferenc Pethes, József Timár, István Egri, László Bánhidi, Lajos Kelemen und andere.
18.07.1954 Erstausstrahlung; Wiederholungen: 31.08.1954, 02.04.1955 (am Nachmittag), 31.01.1956.
Im oben genannten Filmprogramm führte Paul Joecks dazu aus:
„Das ungarische Volk kann auf eine heroische Epoche seiner Geschichte zurückblicken. Anfang des 18. Jahrhunderts war seine Nation in drei Teile gespalten, der westliche Teil Ungarns stand unter der Herrschaft der Habsburger, der mittlere Teil war schon seit 150 Jahren von den Türken okkupiert; Siebenbürgen, der östliche Teil, war ein ‚selbständiges Fürstentum‘ unter türkischem Protektorat.
Schwer litt das ungarische Volk unter dieser Tyrannei … Das ungarische Volk, die Kurucen, standen auf, um sich unter der Führung Rakoczis selbst zu befreien von dem Joch der eigenen und fremdländischen Unterdrücker, die vom Volk verächtlich ‚Labanc‘ genannt wurde. Die großen Tage und Gestalten, die für jeden Ungarn mit dem Namen Rakoczi verknüpft sind, das ist der eigentliche Gegenstand dieses Films.
Die einfachen Söhne und Töchter des Volkes, die Rakoczis Fahne als Banner der Befreiung betrachten, werden angesichts der kaiserlichen Unterdrückung und Grausamkeit zu tapferen Kämpfern in Rakoczis Armee. Zu Tausenden fliehen sie aus den unter der ‚Labanc‘-Tyrannei ächzenden Dörfern in die ‚Kuruc‘-Festungen, zu Tausenden ergreifen sie die Waffen ...“
Originaltitel: Rakóczi Hadnagya
RAKÓCZIS LEUTNANT: DDR-Kinostart: 18.06.1954; Länge: 122 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Willy A. Kleinau, Otto Krone, Wilfried Ortmann, Jutta Plettenberg, Wolfgang Thal, Jürgen Krause, Maximilian Larsen, Alfred Haase, Wolf Kaiser und andere.
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