Foto: Archiv Reiner Müller
Dramaturgie: Rosemarie Hottenrott
Regie: Ursula Schmenger
Meister Nadelöhr (Eckart Friedrichson), seine Freunde Pittiplatsch, Schnatterinchen und Bär Mischka und der Riese Winter (Helmut Müller-Lankow) sowie Mitglieder des Ballett-Ensembles des Metropol-Theaters Berlin.
24.12.1974 Erstausstrahlung; 11.01.1976 I. PR. Wiederholung
Am Heiligabend des Jahres 1974 lief dieses Fernsehspiel unter dem Titel DIE FAHRT ZUM RIESEN WINTER. Es hatte eine Sendezeit von 50 Minuten und lief am Nachmittag von 14.55 bis 15.45 Uhr, um damit den Kindern die Wartezeit auf den Weihnachtsmann zu verkürzen.
Und da dieses Fernsehspiel dann doch keine reine „Weihnachtssendung“ war, sondern eher eine „Wintersendung“, konnte das DDR-Fernsehen das Ganze noch einmal zeigen, nämlich am 11. Januar 1976, einem Sonntag.
Es gibt eine Überraschung für Pitti, Schnatterinchen und Mischka: Meister Nadelöhr hat eine geheimnisvolle Glocke mitgebracht, die drei Wünsche erfüllen kann. Doch ehe alle in Ruhe darüber nachdenken können, was man dazu am ehesten nennen sollte, ist Pitti wieder einmal voreilig. So äußert er einen Wunsch in der Hinsicht, dass er einmal dem mächtigen Winter gegenüberstehen möchte , um ihn wegen des Mangels an Schnee zu befragen bzw. sogar auszuschimpfen, weil es in diesen Tagen immer noch nicht geschneit hatte. Aber – der Wunsch ist nun ausgesprochen, und die Reise zum Winter beginnt. Bis man ihn erreicht, gibt es die eine oder andere Aufregung zu meistern.
Als man beim bärtigen Winter angekommen ist, kann Pitti nicht an sich halten und gibt sich kess und vorlaut anstatt höflich und zurückhaltend. Natürlich ist der Riese Winter darüber nicht erfreut, aber er sollte ein Nachsehen haben, denn Pitti wollte ja nur dafür Sorgen, dass die Kinder eine Menge Schnee auf Feldern, Wegen und Plätzen vorfinden, damit sie ihre neuen Schlitten und Schneeschuhe, die ihnen der Weihnachtsmann zum Fest überbringt, auch gleich ausprobieren können.
Lt. Quellen im Internet wurde dieses Fernsehspiel am 23.11.2018 als DVD veröffentlich, hier unter dem Titel DIE REISE ZUM RIESEN WINTER.
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