PRODUKTION: Nouvelles Éditions de Films, 1958
DREHBUCH: ROGER NIMIER - LOUIS MALLE
REGIE: LOUIS MALLE
KAMERA: Henri Decae
SCHNITT: Léonide Azar
AUSSTATTUNG: Jean Mandaroux - Rino Mondellini
MASKEN: Boris de Fast
MUSIK: Miles Davis
Jeanne Moreau (Florence Carala) - Maurice Ronet (Julien Tavernier) - Georges Poujouly (Louis) - Yori Bertin (Veronique) - Lino Ventura (Kommissar Cherier) - Iván Petrovich (Horst Bencker) - Elga Andersen (Frieda Bencker) - Félix Marten (Christian Subervie) - Jean Wall (Simon Carala) - Gérard Darrieu (Maurice, Pförtner) - Charles Denner (Cheries Assistent) - Hubert Deschamps (Staatsanwalt) - Sylviana Aisenstein (Yvonne) - Micheline Bona (Geneviéve) - Jaqueline Staup (Anna) - Francoise Joux (Kommissar) - u.a.
05.01.1980 I. PR. Erstausstrahlung; 11.06.1983 II. PR. Wiederholung;
ZDF-Erstsendung: 30.09.1963 - 1.Wdhl: 23.07.1966
ARD-Erstsendung: 24.03.1984 - 1.Wdhl: 25.10.1986
RTL-Erstsendung: 11.11.1985
Der ehemalige Offizier Julien Tavernier und Florence Carala sind ein Liebespaar. Doch Florence ist mit dem deutlich älteren Rüstungsunternehmer Simon Carala verheiratet, in dessen Unternehmen Tavernier in leitender Stellung arbeitet.
Florence und Julien planen, ihn zu beseitigen. Hierfür hat Tavernier einen nahezu perfekten Mordplan ausgetüftelt: Am Samstagabend überredet er seine Sekretärin, noch länger zu bleiben, ihn aber nicht in seinem Büro zu stören. Während sie vor seiner Bürotür Bleistifte spitzt und ihm somit ein Alibi stellt, verlässt er heimlich durch das Fenster sein Büro. Über den Balkon des Hochhauses, in dem das Unternehmen Carala residiert, klettert er mit Hilfe eines Wurfankers und eines Seils unbemerkt eine Etage höher und dringt in das Büro seines Chefs ein. Nach einem kurzen Dialog tötet er ihn kaltblütig mit dessen eigener Pistole und arrangiert die Tat geschickt als Suizid. Daraufhin kehrt er in sein Büro zurück und fährt zusammen mit der Sekretärin und dem Hausmeister Maurice mit dem Aufzug ins Erdgeschoss. Er verabschiedet sich und geht zu seinem Auto, das gegenüber vor einem Blumenladen parkt.
Als er noch einmal zurück geht, um eine verräterische Spur zu beseitigen, bleibt er im Fahrstuhl stecken. So misslingt der sorgfältig ausgeklügelte Plan, und der Zufall stellt alle Beteiligten vor eine neue Entwicklung....
Originaltitel: L'ascenseur paur l'échafaud
Weitere Informationen:
FAHRSTUHL ZUM SCHAFOTT: Der Film lief nicht im DDR-Kino, sondern wurde nur im Fernsehen, in der westdeutschen Bild- und Synchronfassung, gezeigt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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