Foto: Archiv Reiner Müller; im Bild: Ivan Palúch
Produktionsfirma: Filmstudio Bratislava, 1973
Szenarium: Milan Kotrbanec
Szenenbild: Ivan Kot
Kostüme: Anna Kollerová / Edgar Schmied
Kamera: Dodo Šimončič
Musik: Zdeněk Liška
Masken: Jozef Skopek
Produktionsleitung: Alojz Mäsiar
Regie: Zoroslav ‚Zoro‘ Záhon
Slávo Záhradnik, Elo Romančík, Emil Adamik, František Desset, Beata Drotárová, Ivan Giač, Naďa Hejná, Gustav Herényi, Vladimir Kostovic, Andrej Mojžiš, Vlado Müller, Albert Pagáč, Ivan Palúch, Teodor Piovarči, Lotár Radványi, Ľudovít Reiter und andere (Quelle: fdb.cz)
15.06.1975 II. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm)
Diese TV-Produktion führte in die Zeit des II. Weltkriegs zurück, in die Slowakei. Am 29. August dieses Jahres begann der Slowakische Nationalaufstand gegen die faschistischen Besatzer. Während dieser Zeit waren auch Partisaneneinheiten gegen die Nazis in den Kampf gezogen. Der Film schildert eine Episode aus dieser Zeit; es geht um einen Menschen, der in gewisser Weise eine Wiedergeburt als andere Person erlebt.
Eine kleine Gruppe von Partisanen, die als Kundschafter unterwegs sind, gerät in die Fänge der Deutschen. Da die Slowaken freiwillig nicht bereit sind auszusagen, werden sie schlimmen Verhören ausgesetzt. Dabei wird offenbar, dass einer der Partisanen namens Gregor ein Spion der Deutschen ist. In Anbetracht dieses Umstands inszeniert man deren Flucht aus dem Gefängnis; Gregor wird auf dem Marsch verwundet, und hat nun Zeit, seine Haltung gegenüber den Slowaken zu überdenken. Er kommt zu dem Schluss, dass er Verrat begangen hat, und ist gewillt, seinem Leben ein Ende zu setzen. Dem kommen aber die anderen zuvor, und Gregor hat nun Gelegenheit, vor seinen eigentlichen Freunden ein Geständnis ob seiner Arbeit für die Feinde abzulegen. Die Konsequenz, die bei früheren Verrätern zum Tragen kam, nämlich die Todesstrafe, bleibt Gregor erspart. Der Kommandant der Partisanen gibt ihm Gelegenheit, sich zu rehabilitieren. Gregor ist dazu bereit, doch bei der Realisierung seines Kampfauftrages ereilt ihn der Tod.
Originaltitel: Cena života
UM DEN PREIS DES LEBENS: Länge: 75 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1975, mit den Sprechern:
Horst Kempe, Günter Grabbert, Lutz Riemann, Siegfried Pappelbaum, Walter Niklaus, Gert Gütschow, Wolfgang Anton, Georg Solga, Dieter Bellmann, Bert Brunn, Hans Gora, Ingrid Hille, Helga Schubert, Max Bernhardt und andere.
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