PRODUKTION: MAFILM Studio 2, Budapest, 1970
DREHBUCH: FERENC JELI - LEHEL SZEBERÉNYI
Nach dem Kurzroman JEROME, DER STEINKOPF von LEHEL SZEBERÉNYI
REGIE: ISTVÁN TIMÁR
KAMERA: György Illés
SCHNITT: Ferencné Szécsényi
AUSSTATTUNG: Tivadar Bertalan
MUSIK: Kamilló Lendvay
Alfonzo (Jerome) - Gábor Harsányi (sein Sohn) - Ferenc Kállai (der Doktor) - Iren Psota (seine Frau) - Zsuzsa Pálos (Assistentin) - István Bujtor (der Chef) - Nándor Tomanek - Balázs Fakan - József Almássy - u.a.
16.02.1973 I. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm); Wiederholungen: 01.12.1973 II. PR. (im Abendprogramm), 03.06.1978 II. PR. (am Nachmittag), 22.11.1980 II. PR. (am Nachmittag).
Als Dr. Katona, Arzt in einem kleinen Nest an der Donau, schon gar nicht mehr damit rechnet, dass er seine Toilette, die wegen der defekten Senkgrube stillliegt, in absehbarer Zeit wieder benutzen kann, klingeln ihn eines Morgens „die Handwerker“ heraus: Jerome Vater und Jerome Sohn. Als der überglückliche Doktor aber glaubt, nun stehe das Ende seiner alltäglichen Nöte unmittelbar bevor, unterliegt er einem schweren Irrtum. Bevor er mit den beiden Jeromes auf die glückliche Vollendung der neuen Grube anstoßen kann — mit illegalem Schnaps, den die vielseitigen Spezialisten im Garten aus des Doktors Pflaumen gebrannt haben — muss er manche Prüfung überstehen, die weder seinen Nerven noch seiner Brieftasche zuträglich sind. Vater und Sohn erweisen sich noch anderswo nicht nur als Meister in der Reparatur von Senkgruben. Mit souveräner Kunstfertigkeit schlagen sie aus allem und jedem ihren Vorteil, aus den „Weibergeschichten“ ihres Chefs, aus der Naivität des Doktors Kunstfimmel und auch aus dem seiner Frau. Am Ende verfügt Dr. Katona über zwei Senkgruben: eine „private“, die er selbst bezahlt hat, und eine auf Staatskosten reparierte, die völlig überflüssig wäre, wenn sie nicht den nützlichen Zweck erfüllen würde, der tüchtigen Zwei-Mann-Familien-Brigade beste Empfehlungen für den nächsten Handwerkerbedürftigen zu verschaffen.....
Originaltitel: En Vagyok, Jeromos
Weitere Informationen:
ICH BIN ES, JEROME: DDR-Kinostart: 31.12.1971 - Länge: 76 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Heinz Hartmann - Fritz Decho - Gisela Rimpler - Wolfgang Ostberg - Gudrun Jochmann - Dietmar Richter-Reinick. Satire auf die Mängel im Dienstleistungsbereich der sozialistischen Planwirtschaft. (Quelle: filmdienst.de)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.