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ZWISCHEN PARALLELEN SPIEGELN (1978)

Ein Spielfilm aus Rumänien

PRODUKTION: Filmstudio Bukarest, 1978
DREHBUCH und REGIE: MIRCEA VEROIU
Nach Motiven von CAMIL PETRESCUS
KAMERA: Cälin Ghibu
AUSSTATTUNG: Stefan Antonescu
KOSTÜME: Hortensia Georgescu
MUSIK: Tiveriu Borcoman

Personen und ihre Darsteller:

Ion Caramitru (Stef) - Ovidiu Iuliu Moldovan (Gore) - Elena Albu (Ela) - Dorel Visan (Lumanararu) -Adrian Pintea (George) - Rodica Tapalaga - George Constantin - Virgil David - Fory Etterle - Corado Negreanu - Cornel Ciuperpescu - Ion Henter - u.a.

Sendedaten:

20.10.1981 II. PR. Erstausstrahlung (im Spätprogramm); 28.03.1984 I. PR. (am Nachmittag)

Inhalt:

Gore und Stef sind Freunde, nicht nur durch das gemeinsame Philosophiestudium, sondern auch durch die gemeinsamen Sorgen um den Lebensunterhalt. Ihre Persönlichkeitsentwicklung vollzieht sich vor der politischen Entscheidungssituation Krieg oder Frieden 1915/16 in Rumänien. Während Gore, der proletarischer Herkunft ist, sich der sozialistischen Arbeiterbewegung anschließt, pendelt Stef zwischen den Klassen.
Er missbilligt einerseits den Lebensstil seiner bourgeoisen Verwandtschaft, andererseits kann er sich von seiner Herkunft nicht endgültig befreien. Als Stef unverhofft Erbe eines beträchtlichen Vermögens wird, scheint er im Familienkreis wieder etabliert zu sein, und sogar seine Liebesheirat mit der schönen, aber mittellosen Ela will man ihm verzeihen. Die Freunde haben sich entfremdet, ihre Wege gehen endgültig auseinander.
Stef kann keinen festen Boden unter seinen Füßen finden, die Ehe zerbricht. In der Phase der seelischen Zerrüttung tritt Gore mit einem gefährlichen Auftrag an ihn heran. Dieses Vertrauen zwingt den Unentschlossenen, nun endlich zu handeln. Zum ersten Mal nutzt der „Industrielle“ Stef seine Privilegien für die Sache der sozialistischen Arbeiterbewegung. Er deckt das Einbringen von Sprengstoff in den Hafen. So wird durch einen Sabotageakt der Eintritt Rumäniens in den Krieg verzögert. Als Gore an den Folgen eines Polizeiverhörs stirbt, sagt sich Stef von seiner Vergangenheit los und meldet sich als Freiwilliger in den beginnenden Krieg.

Sonstiges:

Originaltitel: Intre oglinzi paralele
Weitere Informationen:
ZWISCHEN PARALLELEN SPIEGELN: DDR-Kinostart: 22.08.1980 - Länge: 93 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Joachim Siebenschuh - Reinhard Kuhnert - Evelyn Heidenreich - Eberhard Mellies - Werner Ehrlicher - Walter Wickenhauser.
"Ein sehr konventionell inszenierter Film." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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