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RALLYE (1978)

Ein Kriminalfilm aus der UdSSR

PRODUKTION: Filmstudio Riga, 1978
DREHBUCH: ANDRIS KOLBERG
REGIE: ALOIS BRENTSCH
KAMERA: Miks Zvirbulis
SCHNITT: Tamara Masa
AUSSTATTUNG: Dablis Roshlapa
MUSIK: Ivar Vigner

Personen und ihre Darsteller:

Vitautas Tomkus (Janis Liepa) - Roland Sagorski (Gunar Graud) - Valentina Titowa (Kristina Gluskowa) - Alexander Vokac (Chef des Teams) - Paul Butkewitsch (Rennfahrer) - Eduard Isotow - Alexander Beljawski - Viktor Lorents - Viktor Pljut - Juris Kaminskis - Lelde Vikame - Ints Burans - u.a.

Sendedaten:

27.01.1980 II. PR. Erstausstrahlung (in russischer Sprache, mit Untertiteln; am Nachmittag);
19.01.1984 I. PR. Erstausstrahlung (in deutscher Sprache, im Spätprogramm);
21.01.1984 I. PR. Wiederholung (in deutscher Sprache, am Vormittag);
14.02.1987 II. PR. Wiederholung (in deutscher Sprache, am Nachmittag).

Inhalt:

Zwei sowjetische Autorennfahrer nehmen an einer internationalen Rallye teil: Janis Liepa, ein erfahrener Rennfahrer, und sein Co-Fahrer Gunar Graud, der seine Laufbahn erst beginnt.
Die erste Etappe der Rallye ist absolviert, Gunar fährt noch zur Tankstelle und merkt dabei, dass in der Wagentür etwas klappert, obwohl der Mechaniker versichert hatte, dass alles kontrolliert sei. Graud entdeckt in der Türfüllung eine Hülle mit einem zusammengerollten, offensichtlich sehr altertümlichen Gemälde. Er spricht mit Liepa darüber, glaubt, dass er es im Wagen versteckt hatte. Aber Liepa ist nicht weniger überrascht als Graud, der den Vorschlag macht, der Mannschaftsleitung davon zu melden. Liepa versucht es ihm auszureden, weil er befürchtet, dass dann der Wagen aus der Rallye genommen wird.
An der polnischen Grenze entdecken die Zöllner das versteckte Gemälde, lassen sich aber nichts anmerken, da es für sie wichtig ist, die ganze Verbrecherorganisation ausfindig zu machen. Sie informieren die VP-Organe in der DDR, die nun die weitere Beobachtung des Rennwagens übernehmen. Inzwischen merken Liepa und Graud, dass die vermeintlichen Verbrecher sich ganz in ihrer Nähe aufhalten müssen, da ihr Hotelzimmer durchwühlt und das Auto aufgebrochen wurde. Ein Unbekannter fordert Liepa auf, das Gemälde zu verkaufen. Ansonsten würde man härter vorgehen. Die beiden Rallyepiloten sind einverstanden, aber in der gleichen Nacht fälscht ein Unbekannter heimlich Liepas Rennstenogramm. Dadurch kommt es am nächsten Tag zu einem folgenschweren Unfall. Als die Polizei am Unfallort eintrifft, ist die Wagentür bereits aufgebrochen, das Bild ist weg.
Es ist klar, dass die Verbrecher versuchen werden, das seit langem gesuchte berühmte Ingres-Gemälde in den Westen zu schmuggeln. In Berlin kommt es dann auch zur Aufklärung des Verbrechens.

Sonstiges:

Originaltitel: Ralli
Weitere Informationen:
RALLYE: DDR-Kinostart: 07.11.1980 - Länge: 90 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Dietmar Richter-Reinick - Michael Christian - Friederike Aust. "Einfallsloser, mit vordergründigen Klischees vollgepackter, im Milieu des Sports angesiedelter Kriminalfilm." (filmdienst.de)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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