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VENUS DER PIRATEN (1960)
Ein italienischer Abenteuerfilm unter der Regie von Mario Costa
Produktionsfirma: MAXIMALE PRODUCTION
Produzent: Ottavio Poggi
Szenarium: Nino Stresa / Ottavio Poggi / John Byrne nach Vorlagen von Kurt Nachmann und Rolf Olsen
Szenenbild: Amadeo Mellone
Kostüme: Giancarlo Bartolini Salimbeni
Kamera: Raffaele Masciocchi
Musik: Carlo Rustichelli
Schnitt: Renato Cinquini
Produktionsleitung: Nino Battiferri / Rino Merolle
Regie-Assistenz: Mario Tota
Regie: Mario Costa
Personen und ihre Darsteller:
Sandra (Gianna Maria Canale), Cesare di Santacroce (Massimo Serato), Isabella, die Tochter des Herzogs (Scilla Gabel), der ‚Albaner‘, Piratenhäuptling (Livio Lorenzon), Jana, Piratenmädchen (Moira Orfei), Herzog Zulian (Paul Müller), Kapitän Mirko, Verbündeter des Herzogs (José Jaspe), Anselmo Battista, Diener des Grafen (Giustino Durano), Kapitän Yusuf (Andrea Aureli), Zanko (Franco Fantasie), Bootsmann (Giulio Battiferri), Riko (Gianni Solari) und andere.
Sendedaten:
30.12.1983 II. PR. Erstausstrahlung; 02.04.1985 I. PR. Wiederholung (in der Reihe ‚Film Ihrer Wahl‘, als Erstplazierter)
Inhalt:
Bei „Filmdienst“ wurde wie folgt dazu angemerkt:
„Zwischen Schurken und Totenkopf-Flagge spielende Abenteuergeschichte aus dem mittelalterlichen Italien, im Mittelpunkt eine attraktive Kapitänstochter, die mit ihrem Vater unter die Seeräuber geht, um der Tyrannei eines Herzogs handgreiflicher begegnen zu können. Volksaufstand, Scheinverrat und Herzogstod sind weitere Etappen eines grellbunten, laienhaft gespielten, seriell gefertigten Films, der noch nicht einmal anspruchsloser Schaulust genügt.“
Und in der „FF dabei“, Nr. 53/1983, Seite 27, schrieb man dazu:
„Piraten – das sind hartgesottene Freibeuter mit schwarzer Flagge am Mast ihrer Schiffe; Rauhbeine, die ihre eigene Auffassung von Gerechtigkeit vertreten. Mario Costas 1960 gedrehter Film handelt von Piraten besonderer Art: Ihr ‚Anführer‘ ist eine junge, hübsche Frau, die besser hauen und stechen kann als manche Männer. Denn Sandra, die von ihrem Fürsten als Sklavin verkauft werden sollte, hat sich auf der Überfahrt selbst befreit und kämpft mit einer Handvoll Mutiger gegen ihren tyrannischen Herrscher. In der Hauptrolle: Gianna Maria Canale.“
Sonstiges:
Originaltitel: La venere dei pirati
Verweistitel: Die Kurtisane der Piraten / Königin der Piraten
VENUS DER PIRATEN: Länge: 77 Minuten (laut ‚Filmdienst‘), 70 Minuten (im DDR-Fernsehen); deutschsprachige Fassung: Übernahme einer westdeutschen Synchronisation.
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos.
Foto: Archiv Reiner Müller