PRODUKTION: Changchun-Filmstudio, 1983
DREHBUCH: XIE WEN LI
REGIE: SUN SHA
KAMERA: Han Dong xia
SCHNITT: Li Mao
KOSTÜME: Rongyuan Ouyang
MUSIK: Ming Wang
Lin Quan (Chen Xuejiao) - Zhao Changjun (Si Ma Jian) - Li Yuwen (Wu Yun Long) - Ma Zhenbang (Priester) - Tang Yali (Wu Jing Jing) - Zang Zhiguo (Lei Hua Cei) - Sun Jian-Ming (Akino) - Yang Yong (Araki) - Gong Tie-Lian (Lao Yao) - Li Yu-Wen (Wu Yun Long) - u.a.
19.09.1986 I. PR. Erstausstrahlung (im Spätprogramm); Wiederholungen: 22.09.1986 I. PR. (am Vormittag), 28.07.1989 II. PR. (im Abendprogramm), 31.07.1989 I. PR. (am Vormittag);
ZDF-Erstsendung (als KUNG FU - DIE TOCHTER DES MEISTERS): 07.01.1985 - 1.Wdhl: 14.01.1989 - 2.Wdhl: 27.07.1991
Ende des 19 Jahrhunderts kam es in China vermehrt zu sportlichen Wettkämpfen zwischen einheimischen Zweikämpfern und japanischen Herausforderern, die mit List und nackter Gewalt stets die Sieger wurden und so auch auf diesem Gebiet ihre „Überlegenheit “ bewiesen.
Heldin der Geschichte ist ein junges, hübsches Mädchen namens Chen Xuejiao. Ihr Vater, einer der drei Großmeister der Sportschule von Wu Dang, ist auf hinterhältige Weise von den Japanern umgebracht worden, wenig später stirbt auch ihr Verlobter — ebenfalls Zweikämpfer —, als der japanische Herausforderer plötzlich ein verstecktes Messer benutzt. Chen zieht, dem Rat des sterbenden Freundes folgend, in die Berge von Wu Dang, wo die Taoisten-Mönche sie mit den Feinheiten des Wushu vertraut machen sollen, dessen höchste Meisterschaft darin besteht, den Gegner zu töten, ohne Berühren. Chen folgt wie ein Schatten ein junger Mann, der ihr in allen gefahrvollen Situationen beisteht. Es ist, wie sich später herausstellt, ihr Blutsbruder, mit dem sie zusammen ihre früheste Kindheit verlebt hat, und dem sie damals anverlobt wurde. Im Kloster wird sie von den Mönchen freundlich aufgenommen und vom Meister persönlich trainiert. Chen entwickelt sich zu einer würdigen Nachfolgerin ihres Vaters. Und als unten im Tal wieder Wettkämpfe mit Japanern ausgerufen werden, stellt sich Chen. Sie rächt nicht nur ihren Vater, sondern entlarvt auch jenen chinesischen Verräter, der mit den Japanern kollaborierte und zum alleinigen Meister der Wushu-Schule von Wu Dang avancieren wollte.
Originaltitel: Wu Dang
Weitere Informationen:
DIE FURCHLOSEN MÄNNER VON WU DANG: DDR-Kinostart: 29.03.1985 - Länge: 93 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Ingrid Hille - Rüdiger Evers - Dagmar Dempe - Peter Rauch - Siegfried Voss - Gottfried Richter - Fred Alexander - Hinrich Köhn - Bert Franzke - Andreas Knaup - Matthias Hummitzsch.
Spannender Abenteuerfilm, der kurz vor DDR-Kinostart im ZDF als KUNG FU - DIE TOCHTER DES MEISTERS - in einer leicht gekürzten 89 Minuten Fassung - gezeigt wurde. Dies tat dem Zuschauerinteresse im DDR-Kino jedoch keinen Abbruch.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.