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NACHT IST ... ZUM STEHLEN DA, DIE (1967)
Eine Kriminalkomödie in Koproduktion Italien / Spanien
Produktionsfirmen: Clesi Compagnia Produzioni Cinematografiche, Rom (Italien) / Trébol Films C.C. (Spanien), 1967
Produzent: Silvio Cementelli
Szenarium: Marcello Fondato / Antonio Navarro Linares
Szenenbild: Flavio Mogherini
Kostüme: Gaia Romanini
Kamera: Roberto Gerardi
Musik: Piero Umiliani
Schnitt: Giorgio Serrallonga
Produktionsleitung: Roberto Cuomo / Gino Millozza
Regie-Assistenz: Marcello Crescenzi
Regie: Giorgio Capitani
Personen und ihre Darsteller:
Valentine (Catherine Spaak), George (Philippe Leroy), Commissario Simon (Gastone Moschin), Totonno (Antonio Casagrande), Martin (José Calvo), Olga (Maria Cumani Quasimodo), Jacques Gaspard, Notar (Gianni Bonagura), John, Butler (Cesare Gelli) sowie Juan José Menéndez, Marianne Leibl, Luis Moran, Vincenzo Falanga und andere.
Sendedaten:
14.10.1972 I. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm); 23.04.1974 II. PR. Wiederholung (im Abendprogramm)
Inhalt:
Der alte Juwelier Chevalier von Monte Carlo macht einen Hechtsprung in das wunderbare Mittelmeer und – taucht nie wieder auf. Er hinterlässt einen kostbaren Besitz, außerdem eine junge Witwe, einen Neffen in Geldnöten und drei alte Tanten, kurz gesagt: eine Erbengemeinschaft, in der Neid und Missgunst üppige Blüten treiben.
Aber bevor der Juwelier das Zeitliche segnet, tut er etwas, was die Situation ganz erheblich erschwert: Er kauft einen sozusagen unknackbaren Panzerschrank, den sichersten Safe der Welt. An einem solch sicheren Safe können allerdings die Versicherungsgesellschaften nicht interessiert sein, weil sich sonst niemand mehr bei ihnen versichert, die Geldschrankknacker ebenfalls nicht, weil sie sonst brotlos zu werden drohen. Auf der anderen Seite unternimmt die Produktionsfirma des Tresors alles, um ihr Erzeugnis populär zu machen. Deshalb jagt in diesem Film jede Interessengruppe die andere: die Herstellerfirma die Gangster und umgekehrt, die Versicherungsgesellschaften die alten Tanten, die wiederum die Polizei und umgekehrt, der Neffe die Witwe, die Witwe den Neffen und so weiter. Das Ende ist offen. (Quelle: WIKIPEDIA)
Verschiedene Gaunercliquen versuchen, einen angeblich einbruchssicheren Safe voller Juwelen zu knacken. Mit dem erbeuteten Schmuck entkommt am Ende ein junges Paar. Weitgehend schwungloser Kriminalfilm, dessen satirische Ansätze von der einfallslosen Regie kaum genutzt werden. (Quelle: filmdienst.de)
„Wie diese hübsch verzierte Dame (Catherine Spaak) in den Tresor kommt, sei vorerst dahingestellt. Fest steht, dass sie die blutjunge Witwe eines Juweliers ist, die genauso wie dessen nicht eben arbeitswütiger Neffe ohne Erbschaft ausging. Den beiden musste der garantiert einbruchsichere Tresor, den sich der gewitzte Greis kurz vor seinem Tod noch geleistet hat, geradezu als Provokation erscheinen …“ (Quelle: „FF dabei“, Nr. 17/1974, Seite 20)
Sonstiges:
Originaltitel: La notte e‘ fatta per ...rubare
Verweistitel: ‚Die längsten Finger hat Madame‘ / ‚Hilfe, die Erbschleicher kommen‘
DIE NACHT IST ... ZUM STEHLEN DA: DDR-Kinostart: 07.02.1969; Länge: 100 Minuten (lt. filmmdienst.de); deutschspachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1968, mit den Sprechern:
Gisela Büttner, Manfred Wagner, Gerd Biewer, Horst Manz, Norbert Christian, Werner Erlicher, Ruth Kommerell und andere
Foto: Archiv Reiner Müller