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ZAUBERIN, DIE (1971)

Eine Literaturverfilmung aus der UdSSR

PRODUKTION: Filmstudio „Alexander Dowshenko“, 1971
Nach der Novelle OLESSJA von ALEXANDER KURPRIN
DREHBUCH: WASSILI DULGEROW
REGIE: BORIS IWTSCHENKO
KAMERA: Nikolai Kultschizki
SCHNITT: T. Siwchikowa
AUSSTATTUNG: Walerie Nowakow - N. Ginsul
KOSTÜME: T. Glinkowa - J. Kanewskaja
MASKEN: Wolodimir Schinkin
MUSIK: Wladimir Guba

Personen und ihre Darsteller:

Ljudmila Tschurssina (Olessja) - Gennadi Woropajew (Poroschin) - Borislaw Brondukow (Jarmola) - Anatoli Bartschuk (Dmitro) - Maria Kapnist (Manujlicha) - Wladimir Wolkow (Landpolizist) Boris Alexandrow (Seljanin) — u. a.

Sendedaten:

20.05.1973 I. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm); Wiederholungen: 24.05.1974 II. PR. (im Abendprogramm); 07.07.1976 I. PR. (im Ferienprogramm, am Nachmittag); 29.08.1979 I. PR. (im Ferienprogramm, am Nachmittag)

Inhalt:

Poroschin, ein junger Herr aus der Stadt, hält sich für längere Zeit auf dem Lande auf. Als er sich bei einem Jagdausflug in den tiefen Wäldern verirrt, gelangt er zu der einsamen Hütte, in der die von den unwissenden, abergläubischen Dorfbewohnern als Hexe verschriene alte Manujlicha mit ihrer schönen Enkelin Olessja haust. Poroschin ist fasziniert von der natürlichen Anmut und Schönheit der in der Waldeinsamkeit aufgewachsenen Olessja, und für Olessja ist er der erste Mensch, der ihr und ihrer Großmutter freundlich begegnet. Zwischen den beiden jungen Menschen keimt eine innige Liebe auf, und als Poroschin in die Stadt zurückgerufen wird, fasst er den Entschluss, Olessja mitzunehmen und zu heiraten. Doch dazu kommt es nicht mehr, ein verhängnisvolles Ereignis trennt die Liebenden. Als Olessja sich in das Dorf wagt und sogar die Kirche betritt, wird sie von den Dorfbewohnern grausam misshandelt, und als kurz darauf ein Hagelunwetter die Ernte zerstört, halten die Bauern dies für das Werk der jungen Hexe, die mit Zauberkünsten an ihnen Rache genommen hat. Poroschin macht sich auf, um Olessja und ihre Großmutter zu warnen und zu retten, doch die Hütte ist leer, die beiden Frauen sind verschwunden. Er ahnt, dass er das geliebte Mädchen nie wiederfinden wird; ihm bleibt nur die Erinnerung.....

Sonstiges:

Originaltitel: Olesja
Weitere Informationen:
DIE ZAUBERIN: DDR-Kinostart: 31.03.1972 - Länge: 84 Minuten (bei 24fps) / 80 Minuten (bei 25fps) - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation 1972 mit den Sprechern:
Barbara Dittus - Jürgen Hentsch - Klaus Manchen - Jürgen Kluckert - Berti Deutsch - Helmut Müller-Lankow.
"Dörfliche Engstirnigkeit und Unduldsamkeit stempeln zugereiste Fremde zu Außenseitern. Die Liebe der jungen 'Zauberin' zum Gast aus der Stadt findet keine Erfüllung. Eine anspruchsvolle Literaturverfilmung, die mit großem Einfühlungsvermögen und Gespür für die Landschaft fotografiert wurde. Durch die anteilnehmende Inszenierung ist ein zeitloser Film geschaffen worden, der mit viel Verständnis die Charaktere seiner Personen zeichnet." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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