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DAS HABEN WIR NICHT DURCHGENOMMEN (1975)
Ein Filmdrama aus der UdSSR von Ilja Fres
Produktionsfirma: Gorki-Studio, Moskau, 1975
Szenarium: Ilja Fres / Michail Lwowski
Szenenbild: Alexander Dichtjar
Kostüme: M. Tomaschewskaja
Kamera: Michail Krillow
Musik: Jan Frenkel
Schnitt: Lydia Rodionowa
Produktionsleitung: Stanislaw Rotschkow
Regie-Assistenz: S. Fjodorowa / A. Sabolotskaja
Regie: Ilja Fres
Personen und ihre Darsteller:
Lena (Natalja Rytschagowa), Jura (Boris Tokarew), Mila (Tatjana Kanajewa), Mitja (Andrej Rostozki), Nadeshda Alexandrowna (Tatjana Peltzer), Ira (Irina Kalinowskaja), Galina Petrowna (Antonina Maximowa), Walja (Nina Sotkina), Alexander Pawlowitsch, Mitjas Vater (Roman Tkatschuk), Mitjas Mutter Nina (Natalja Saschtschpina), Bardame (Raisa Rjasanowa), Leiterin der Berufsschule (Vera Orlowa), Polina Sergejewna (Ljusena Owtschinnikowa), Iwan Andrejewitsch, Hauptarchitekt (Jewgeni Wesnik), Natalja Iwanowa, Lehrerin (Vera Wassiljewa), die Englischlehrerin (Walentina Ananina), eine Lehrerin (Nadjeshda Samsonowa) und andere
Sendedaten:
02.05.1976 II. PR. Erstausstrahlung (in russischer Sprache, mit Untertiteln; am Nachmittag);
11.04.1977 I. PR. Erstausstrahlung (in deutscher Sprache; in der Reihe ‚Für die Schule‘; am Nachmittag)
Inhalt:
„In dem neuesten Film von Ilja Fres geht es um Absolventen einer Pädagogischen Hochschule, die im Praktikum zum ersten Mal die Freuden, aber auch die Schwierigkeiten ihres Berufes erleben.
Über Ilja Fres, dessen Filme ‚Ich kauf‘ mir einen Vati‘, ‚Die Abenteuer des gelben Köfferchens` und ‚Der Sonderling aus der 5 b‘ u.a. preisgekrönt wurden, sagte die Altmeisterin des sowjetischen Films, Tatjana Peltzer: ‚Sein Können und sein Taktgefühl lassen bei den Aufnahmen wahre Kameradschaftlichkeit entstehen. Fres ist der beste Kinderfilmregisseur, den ich kenne.‘“ (Quelle: „FF dabei“, Nr. 18/1976, Seite 31)
„‘Sei nicht aufgeregt, niemand beißt dich hier‘ – mit diesen, auf einen Spickzettel geschriebenen Worten versucht ein Pädagogikstudent, sich Mut zu machen, als er das erste Mal vor eine Schulklasse tritt. Mit ähnlichen Gefühlen mag auch seine Studienkollegin Lena ihren ersten Unterricht abgehalten haben. In einer ‚Musterklasse‘ stößt sie auf Schwierigkeiten, die in keinem Lehrbuch vermerkt sind. Lena möchte das Vertrauen ihrer Schüler gewinnen und muss sich dabei auch über herkömmliche Lehrmethoden hinwegsetzen.“ (Quelle: „FF dabei“, Nr. 16/1977, Seite 18)
Film über aktuelle Erziehungsfragen in der Sowjetunion der 70er Jahre. Studenten einer pädagogischen Hochschule fahren zum Praktikum in eine fremde Stadt. Dort werden sie zum ersten Mal mit Schülern und Lehrmethoden in der Praxis des Schulalltags konfrontiert. (Quelle: filmdienst.de)
Sonstiges:
Originaltitel: Eto my nje prochodili (auch als ‚Eto my ne prokhodili‘)
Verweistitel: Das haben wir noch nicht durchgenommen
DAS HABEN WIR NICHT DURCHGENOMMEN: Laufzeit: 95 Minuten (lt. filmdienst.de), deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1977
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos.
Foto: Archiv Reiner Müller