Produktionsfirma: Filmstudio Barrandov, Prag, 1974
Szenarium: Dušan Klein / Jindřich Kühnel / Václav Sašek / Karel Cop
Dramaturgie: Drahoslav Makovicka
Szenenbild: Karel Vaček / Jan Sedlacek
Kostüme: Svatava Sophová / Jiřina Drvotová
Kamera: Jiří Stöhr / Rudolf Jokl
Musik: Svatopluk Havelka
Schnitt: Josef Dobrichovský
Produktionsleitung: Ladislav Beneš / Jana Koubová
Regie-Assistenz: Milan Muchna / Jiří Prokeš
Regie: Dušan Klein
Karel Neumann alias Florek Sosnowski (Július Vašek), Major Sojka (Jaroslav Moučka), Hauptmann Erba (Václav Mareš), Krankenschwester Vacková (Libuše Svormová), Sylva (Karla Chadimowá), Ladislav Vorác, Kellner (Josef Somr), dessen Bruder (Jiří Wohanka), eine Arbeiterin (Zdena Burdová), Hanzi Carona, Sylvas Assistent (Bohumil Šmida), Barkeeper Kaiser (Jaroslav Cmiral), Kriminalisten (Jaroslav Satoranský / Miroslav Moravec / Jan Schánilec / Miloš Zavrel), Frau Sosnowská (Zita Kabátová), Oberst Takarz, ein polnischer Kriminalist (Leon Niemczyk), Máček, Arbeiter (Karel Vochoc), zwei Büroangestellte (Vladimír Hrabánek / Jan Kuželka), Leutnant der Luftwaffe (Petr Skarke), Garagenmeister (Gustav Heverle) und andere
10.09.1977 I. PR. Erstausstrahlung (im Spätprogramm), 06.11.1979 I. PR. Wiederholung (in der Reihe „Für den Filmfreund“, am Vormittag)
Ermittlungen der Sicherheitsorgane gegen eingeflogene Agenten. Im Mittelpunkt der Handlung steht ein ehemaliger Banderaoffizier, der mit seiner Vergangenheit brechen will, schließlich aber keinen anderen Ausweg als Selbstmord weiß. Thematisch interessanter Kriminalfilm nach authentischen Ereignissen, dem es aber trotz guter darstellerischer Leistungen an der rechten Spannung fehlt. (Quelle: filmdienst.de)
Jahr 1955. Ein Agent überquert in einem Ballon die Westgrenze, der sofort einen im Wald auf ihn wartenden Lastwagenfahrer erschießt und flieht. Sowohl der steinbedeckte Körper als auch die Ballongondel werden bald gefunden. Die Abdrücke auf der Flasche gehören dem Kellner Vorac, der letztes Jahr nach Österreich geflüchtet ist. Die Ermittler Major Sojka und Hauptmann Erba machen unter den kürzlich an der Grenze festgenommenen Personen einen taubstummen Mann aus. Der Mann schreibt seinen Namen Karel Neumann auf den Zettel und behauptet auch, an Gedächtnisverlust zu leiden. Nach einer gründlichen Untersuchung können Ärzte eine Taubheit oder Amnesie nicht ausschließen. Neumann wird gefeuert und nimmt einen Job in einer Sandgrube an. Es gelingt ihnen, Vorac zu verhaften, aber er hat nichts mit dem Mord zu tun. Neumann kommt der Krankenschwester Vackova nahe. Ein weiterer Weg führt nach Karlovy Vary. Währenddessen überfährt ein schlecht gebremstes Auto Neumann beinahe, und der Dauerschock stellt seine Sprach- und Hörfähigkeit wieder her. Sein Foto, wegen des Akzents in polnischen Zeitungen abgedruckt, bringt Frau Sosnowska ins Spiel. Doch Neumann bestreitet der alten Frau ins Gesicht, dass er ihr Sohn ist, der seit dem Krieg vermisst wird. Er heiratet Vackova und nimmt ihren Namen an. Der Karlsbader Barkeeper, der mit der Sicherheit zusammenarbeitet, lädt den Agenten zu einem Treffen ein. Neumann kommt im Speisewagen des Zuges an, und als er merkt, dass er verraten wurde, springt er während der Fahrt heraus und erschießt sich. (Quelle: filmovyprehled.cz)
Originaltitel: Případ mrtvého muže
DER FALL DES TOTEN MANNES. DDR-Kinostart: 05.03.1976; Länge: 98 Minuten (lt. filmdienst.de); deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1975, mit den Sprechern:
Hasso Zorn, Gerd Blahuschek, Edwin Marian, Karin Reif, Jessy Rameik, Gerd Biewer, Wilfried Ortmann, Fritz Decho, Erich Breese, Horst Schäfer, Fritz Barthold und andere
Foto: Archiv Torsten Zander
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