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DEIN VERGNÜGEN IST AUCH MEIN VERGNÜGEN (1972)

Ein Episodenfilm aus Italien

PRODUKTION: Naxos Film, 1972
DREHBUCH - REGIE - KAMERA: CLAUDIO RACCA
SCHNITT: Marcello Malvestito
AUSSTATTUNG: Luciano Vincenti
KOSTÜME: Luciano Vincenti
MUSIK: Franco Bixio

Personen und ihre Darsteller:

Aldo Giuffré (Großfürst) - Erna Schürer (Großfürstin) - Marisa Solinas (Zofe der Großfürstin) - Umberto Raho (Schatzmeister) - Lionel Stander (Seneschal / Kardinal von Ragusa) - Ewa Aulin (Frau des Seneschal) - Alessandro Perrella (Page) - Leopoldo Trieste (Färber) - Sylvia Koscina (seine Frau) - Giuseppe Alotta (Gevatter) - Femi Benussi (Joselita / Rosalia) - Barbara Bouchet (Namenlose / Dirne) - Lorenzo Piani (Filippo, das Mönchlein) - Giacomo Furia (Bischof von Chur) - Pupo De Luca (Ferron) - Imelde Marani (Zofe) - Attilio Dottesio (Visconte) - u.a.

Sendedaten:

22.12.1984 II. PR. Erstausstrahlung (im Spätprogramm); 29.11.1986 I. PR. WDHL (im Abendprogramm); 28.04.1990 I. PR. WDHL (im Spätprogramm)

Inhalt:

Der italienische Spielfilm Dein Vergnügen ist auch mein Vergnügen (Il tuo piacere è il mio) von 1972 ist eine Erotikposse, die im Mittelalter angesiedelt ist.[1] Innerhalb einer Rahmenhandlung werden Episoden zum besten gegeben, die von untreuen Ehefrauen oder lüsternen hohen Klerikern handeln, beruhend auf den TOLLDREISTEN GESCHICHTEN von BALZAC.

Nachdem sie sich nackig im Garten vergnügt haben, weisen die blonde Großfürstin und ihre Zofe die Bediensteten bei den Vorbereitungen zu einem Gastmahl an. Die eine erzählt der anderen von einer jungen Frau, die mit einem älteren Gatten von verwelkter Manneskraft verheiratet war, sich ein Kind wünschte und die deshalb auf den Beistand eines anderen Mannes angewiesen war. Die edlen Damen mischen Abführmittel in Speis und Trank, bevor ihre Gäste eintreffen – ein Kardinal, ein Kaufmann und weitere vornehme Herren. An der Tafelrunde fällt jedem Gast zu, eine Geschichte zu erzählen.

Der Kardinal erzählt die 2. Episode von einem Färber, um dessen schöne Frau bereits an der Hochzeit mehrere andere Männer schlichen. Sie stieg mit einem von ihnen ins Bett und überlistete einen anderen, den Gevatter. Dieser ersann zusammen mit dem Ehemann eine Rache, die daneben ging.

Die Großfürstin, Erzählerin der 3. Episode, berichtet davon, wie Franz I. von Frankreich durch Karl, den König von Spanien, gefangen gesetzt worden war. Der Liebestolle litt unter der Enthaltsamkeit und versprach dem Wächter Ländereien, wenn er ihm eine Frau heranschafft. Erst brachte ihm dieser die Spanierin Joselita, die als Vorbedingung auf der Ausstellung einer päpstlichen Bulle besteht, die ihr Absolution erteilt für die Sünden, die sie noch zu begehen gedachte. Obwohl Franz von ihr beeindruckt war, verlangte er nach einer Frau von noch edlerem Sinn. Der Wächter schickte ihm eine Namenlose, die ihn umwarf. Es war die Gattin des Wächters.

Der Schatzmeister erzählt in der 4. Episode vom jungen Mönch Filippo, der eine Dirne erretten wollte. Sie fand jedoch Gefallen an ihm. Als er bei ihr speiste, kamen nacheinander der Bischof von Chur und der Kardinal von Ragusa zu Besuch. Der Kardinal verscheuchte den Bischof, und die Dirne den Kardinal. Sie behielt ihr „Mönchlein“, das sie innigst liebte.

Der Großfürst schildert in der 5. Episode die Leiden des Wucherers Ferron aus Genua, der mit einer hohen Summe vom Vater der schönen Rosalia das Jawort gekauft hatte. Doch die Frau verweigerte sich ihm und wurde die Geliebte des Königs und Hure. Ferron versuchte unerkannt als Freier in ihr Bett zu gelangen, doch ihre Zofe durchschaute das Spiel. Die beiden Frauen überlisteten Ferron, indem sie ihm im Dunkeln anstelle Rosalias die Zofe ins Bett legten.

Die Gäste leiden an Durchfall, und die Großfürstin und ihre Freundin gaukeln dem Kardinal vor, die Aborte seien besetzt, worüber der Großfürst sich fürstlich amüsiert.(Quelle: WIKIPEDIA)

Sonstiges:

Originaltitel: Il tuo piacere é il mio
Weitere Informationen:
DEIN VERGNÜGEN IST AUCH MEIN VERGNÜGEN: Länge: 91 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation 1984, TV-Synchron mit den Sprechern:
Friedhelm Eberle - Fred-Arthur Geppert - Ellen Hellwig - Wolfgang Jakob - Walter Jäckel - Gisela Hess - Berndt Stübner - Manfred Heine - Barbara Trommer - Gert Gütschow - Siegfried Voß.
Der Film wurde für das DDR-Fernsehen angekauft und synchronisiert, einen Kinoeinsatz gab es nicht.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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