PRODUKTION: Mosfilm-Studio, 1985
DREHBUCH: SERGEJ WYSSOZKI
REGIE: AANDREJ LADYNIN
KAMERA: Viktor Scheinin
AUSSTATTUNG: Wladimir Kirs
MUSIK: Wjatscheslaw Ganelin
Anatoli Kusnezow (Korilow) - Jewgeni Gerassimow (Bugajew) - Leonid Kurawljow (Karetnikow) - Wjatscheslaw Jesepow (Ossokin) - Wladimir Nossik (Beljantschikow) - Waleri Barinow (Shogin) - Alexej Pankin (Kellner) - Andrej Gussew (rothaariger Bursche) - Oleg Sawossin (Gordejew) - Anatoli Wedjonkin (Ljoscha) - Alla Mescherjakowa (Ljuba Andrejewna) - u.a.
20.04.1989 II. PR. Erstausstrahlung (in deutscher Sprache; im Abendprogramm); 03.05.1989 I. PR.. Wiederholung (am Vormittag)
Ein Angler wird in den frühen Morgenstunden zufällig Zeuge eines Verkehrsunfalles. Nahe der Datschensiedlung fährt auf der Landstraße ein heller Lada einen aus dem Wald heraustretenden Fußgänger um.
Ohne sich um den leblos Liegenden zu kümmern, fährt der Ladafahrer weiter. Der Angler stellt den Tod des Fußgängers fest und alarmiert die Miliz. Als die am Unfallort eintrifft, liegt dort niemand mehr, und nichts verweist darauf, dass hier ein Mensch wegtransportiert sein könnte. Die Miliz argwöhnt Alkohol und Irreführung der Behörden, führt die Untersuchungen zunächst sehr oberflächlich. Doch dem Angler lässt das ganze keine Ruhe, er spricht darüber mit Oberst Korilow von der Kriminalmiliz. Der Angler kann auch einen entscheidenden Hinweis zur Identifizierung des verschwundenen Toten geben: es handelt sich um den „Bohrer“, Spezialist für Safes, der, eben aus der Strafkolonie entlassen, offenbar zu nächtlicher Stunde unterwegs war mit seinem Einbruchswerkzeug, um ein neues „Ding“ zu drehen. Nun läuft die Fahndung auf Hochtouren und in verschiedene Richtungen. Zum einen wird jener Kraftfahrer gesucht, der den „Bohrer“ angefahren hat und Fahrerflucht beging — oder brachte er ihn im Auftrag einer Bande um?! Zum anderen muss jene Bande identifiziert und unschädlich gemacht werden, mit der der „Bohrer“ jetzt zusammenarbeiten wollte. Es muss ein neuer „Bruch“ verhindert werden. Mit großem persönlichen Einsatz gelingt es Hauptmann Bugajew, Kontakt mit den Verbrechern aufzunehmen und sie schließlich dingfest zu machen, bevor sie neues Unheil anrichten konnten. Auch der flüchtige Kraftfahrer wird identifiziert.
Originaltitel: Pjat minut stracha
Weitere Informationen:
FÜNF MINUTEN ANGST: DDR-Kinostart: 11.09.1987 - Länge: 2402m = 87 Minuten (bei 24fps) / 84 Minuten (bei 25fps) - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation 1987 mit den Sprechern:
Günter Grabbert - Matthias Hummitzsch - Friedhelm Eberle - Paul-Dolf Neis - Jürgen Mai - Bert Franzke. - "Weitgehend spannungsloser Kriminalfilm über die alltägliche Kleinarbeit der sowjetischen Miliz." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.