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FURCHTLOSE ATAMAN, DER (1973)

Ein Kinderfilm aus der UdSSR

PRODUKTION: Studio Mosfilm, 1973
DREHBUCH: WLADIMIR GOLOWANOW
REGIE: WLADIMIR DJATSCHENKO — GENNADI IWANOW
KAMERA: Wladimir Boganow
SCHNITT: Nadeshda Weselowskaja
AUSSTATTUNG: Irina Lukaschewitsch — V. Rapoport
KOSTÜME: I. Beljakowa
MASKEN: M. Roschkow
MUSIK: G. Gladkowo

Personen und ihre Darsteller:

Stanislaw Franio (Sjomka) — Andrej Gussew, Jura Kowaljow, Wanja Kupzow, Sascha Safonow (Sjomkas Kommando) — Kolja Abramenkow (Killari), Sascha Andronow, Jura Trejwisch, Ilja Kisseljow, Serjosha Kisseljow, Aljoscha Norin, Serjosha Komargalow, Jura Poljakow (Killaris Kommando) — Nina Ruslanowa (Melanja,Sjomkas Mutter) — Juri Wolynzew (Killaris Vater) — Anatoli Schaljapin (Ferapont) — Juri Nasarow (Wassili) — Witali Schapowalow (Wachtmeister) — Tamara Nossowa (Frau des Wachtmeisters) — u.a.

Sendedaten:

01.11.1975 I. PR. Erstausstrahlung (in der Sendung 'Bei Professor Flimmrich' am Nachmittag); 26.08.1977 I. PR. WDHL (im Ferienprogramm am Nachmittag); 15.11.1980 I. PR. WDHL (in der 'Flimmerstunde' am Nachmittag)

Inhalt:

Etwa um die Jahrhundertwende in einer ukrainischen Staniza. Die Jungen eifern in ihren Spielen den Erwachsenen nach. Ihr liebstes Spiel heißt Kosak. Anders als ihre Eltern, haben die Kinder jedoch zwei Anführer. Der eine Ataman ist natürlich Killari, der Sohn des reichsten Mannes im Dorf. Aber der Titel wird ihm von Sjomka streitig gemacht. Beide haben ihre Anhängerschar, und sie tragen erbitterte Fehden miteinander aus.
Dabei erweist sich der barfüßige Sjomka regelmäßig dem Gymnasiasten Killari überlegen: an Mut, an Gewandtheit, vor allem aber an Intelligenz. So gelingt es ihm mit seinen Freunden, die schier uneinnehmbare Festung der „Gymnasiasten“ im Sturm zu erobern.
Killari rächt sich auf niederträchtige Weise: Sjomkas Vater hatte die Staniza verlassen, um vom Kreisataman Gerechtigkeit zu erbitten. Er kehrte nie zurück, Sjomkas Mutter musste bei Killaris Vater Schulden machen und den Jungen als Arbeitskraft verpfänden. — Wie sich das für einen Kosaken gehört, versteht Sjomka viel von Pferden. Doch Killari setzt bei seinem Vater durch, dass Sjomka als Hütejunge nicht zu den Pferden, sondern zu den Schweinen geschickt wird. Aber Sjomka und seine Freunde lassen sich nicht beleidigen. Tagsüber veranstalten sie mit den Schweinen Wettrennen, und abends trainieren sie für das alljährliche große Pferderennen der Dorfjugend.
Wer dort siegt, wird der neue Ataman sein. Und trotz aller Tücke der Gymnasiasten, allen voran Killari, der Sjomka sogar das guttrainierte Pferd wegnehmen lassen will (sein Vater soll es pfänden lassen), siegt Sjomka.
Dass ihm der Preis — ein Sattel — nicht zugesprochen wird, weil so die Begründung der Jury, Armeleutekinder kein Recht hätten, bei Rennen mitzumachen, ist schmerzlich, aber gesiegt haben doch der furchtlose Ataman Sjomka und seine tapferen Freunde.

Sonstiges:

Originaltitel: Besstraschnyi Ataman (auch als 'Besstrashnyy ataman')
Weitere Informationen:
DER FURCHTLOSE ATAMAN: DDR-Kinostart: 01.11.1974 — Länge: 2107m = 77 Minuten (bei 24fps) / 74 Minuten (bei 25fps) — DEUTSCHE FASSUNG: DEFA-Studio für Synchronisation 1974:
DEUTSCHER TEXT: Eva Weise — SYNCHRON-REGIE: Barbara Gambke — DEUTSCHE SPRECHER: Achim Petry (Gerassimow) — Barbara Dubinsky (Melanja) — Hans-Peter Reinecke (Wassili) — sowie die Kindersprecher Thomas (Sjomka) und Andre (Killari). — "Die Geschichte der Rivalität zweier Jungen und ihrer Anhängerschar in einem ukrainischen Dorf, die in abenteuerlichen Zweikämpfen und Pferderennen um die Vorherrschaft im Dorf und die Atamanswürde kämpfen." (filmdienst) "Problemfilm für Kinder aus der frührevolutionären Periode Russlands." (Progress-Filmverleih, 1974)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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