Foto: Christine Nerlich; “FF dabei”, Nr. 43/1969, Titel; im Bild: Ewa Pokas
Autor: Hermann Rodigast
Dramaturgie: Goetz Jaeger
Szenenbild: Herbert Goralczyk
Kostüme: Ursula May
Kamera: Walter Küppers
Musik: Rolf Kuhl
Produktionsleitung: Heinz Kottusch
Regie: Klaus Gendries
Dr. Ernst Medau (Wilhelm Gröhl), Gerda, seine Frau (Erika Müller-Fürstenau), Rolli, beider Sohn (Berko Acker), Heidi Schimmer (Susanne Roder), Prof. Dr. Schönberg (Erich-Alexander Winds), Dr. Ressel (Otto Busse), Oberschwester Hildegard (Evamaria Heyse), Opa Sperling (Erich Petraschk), Karl-August Zettel (Heinz Hinze), Madeleine Fantastique (Ewa Pokas), Möcker, Krankenpfleger (Harald Warmbrunn), Conferencier (Wolfgang Arnst), Chrille (Karin Lorenz), Moppel Schramm (Thomas Lück), Bademeister (Horst Giesen), Laubenpieper (Georg Helge), Heizer (Ernst-Peter Berndt), Arzt (Klaus Gendries), Postfrau (Ursula Schoene-Makus) sowie Martin Süßenguth, Bruno Radigk, Renate Siegl, Peter Köhncke, Ewald Wolf, Johannes Nowak, und die Kinder Angela, Bianca, Birgit, Kerstin, Monika, Frank, Olaf, Thomas.
25.12.1969 I. PR. Erstausstrahlung; 11.07.1970 II. PR. WDHL; 18.12.1970 I. PR. WDHL; 20.10.1975 I. PR. WDHL; 21.10.1975 I. PR. WDHL; 25.12.1978 II. PR. WDHL
Diese seltsamen Liebesbriefe erhält Rolli (Berko Acker), und er glaubt, besser er hofft, dass diese von der attraktiven Französin Madeleine (Ewa Pokas) kommen. Ihr Bild trägt er in seinem Herzen, sie ist die Hauptfigur in seinen Träumen. Ob die Briefe wirklich von ihr abgesendet wurden, verrät dieser heitere Fernsehfilm, der junge Leute in den Mittelpunkt stellt und sich der überaus wichtigen Problematik der Partnerwahl widmet. Zumindest für Rolli heißt es, zur Klärung dessen einige Irrwege zu beschreiten und doch den richtigen Weg zu finden.
Viel zu lange hatte Rolli übersehen, dass es neben “seiner” Madeleine ein Mädchen namens Heidi (Susanne Roder) gibt; für Rolli war die 18-Jährige so etwas wie eine Schwester, ein Teil des Inventars der Wohnung oder bestenfalls eine vielleicht ganz hübsche Göre. Diese Ansicht hatte er während der gemeinsamen Kindheit und auch noch jetzt, als die ominösen Liebesbriefe auftauchten. Auf seinem Gang bis zur “Erleuchtung” kommen nun auch sein Freund Moppel (Thomas Lück, der eine Meinung zum Ganzen hat, und die zupackende Krankenschwester Chrille (Karin Lorenz) ins Spiel. So dauert es lange, bis Rolli begreift, wer seine Partnerin fürs Leben sein soll; aber weibliche Klugheit, Witz und Charme, dazu die rosa Liebesbriefchen - das sind Garanten, die Rolli ans Ziel führen sollten.
© 2009 - 25 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.