Autor: Karlheinz Rahn
Szenenbild: Werner Richter
Inszenierung: Heinz Kögel
Bildregie: Irmgard Köhlert
Aischa (Christel Wodetzky), Achmed (Bernd Mix), Leutnant Rahumd (Fred Grasnick), Capitaine le Blanc (Werner Dissel), Soldat Mostefa (Heinz Lyschik), Lieutnant von Walden (Heinz Kammer), Sergeant Berger (Horst Schön), Légionaire Schütz (Wolfgang Schust), Adjutant Ramirez (Hans Schmidt), Caporal Marek (Johannes Maus), Légionaire Taylor (Wolfgang Thal) und andere.
22.11.1959 Erstausstrahlung
Im November 1954 begann die französische Regierung mit einem grausamen Krieg gegen das algerische Volk. Algerien war und ist ein an Bodenschätzen reiches Land, und speziell französische Großindustrielle waren am Besitz von Ländereinen in Algerien interessiert - dem entgegen stand das Freiheitsbegehren des algerischen Volkes. Es erhob sich zum Kampf gegen die Eindringlinge und sah sich einem menschenverachtenden Vernichtungsfeldzug der Franzosen und ihrer Söldner gegenüber. Die Armee, die die Franzosen für diesen Zweck in Algerien stationierte, umfasste mehr als eine halbe Million Mann. Darin waren reguläre französische Soldaten, die gefürchteten Fallschirmjäger und die berüchtigte Fremdenlegion integriert. In letzterer, der Legion Étrangére, war jeder zweite Söldner ein Westdeutscher.
Diesen feindlichen Kräften standen nun auf Seiten der Algerier zum einen die Nationale Befreiungsfront (FLN) und zum anderen die Nationale Befreiungsarmee (ALN) gegenüber.
Eine Episode aus diesen blutigen Auseinandersetzungen hatte Karlheinz Rahn niedergeschrieben und war vom Kinderfernsehen des DFF für Jugendliche ab 14 Jahren inszeniert worden. In den Mittelpunkt der Handlung stellten die Filmemacher dabei einen deutschen Fremdenlegionär, der an einem Tag im November 1959 vor eine sehr wichtige Entscheidung gestellt wird: entweder die Verbrechen gegen das algerische Volk mit zu befördern oder in einer bestimmten Situation einfach menschlich zu handeln.
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