Deutsch von H. G. Michelsen
Dramaturgie: Dorothea Uebrig
Szenenbild: Werner Richter
Kostüme: Eva Sickert
Kamera: Gerd Gitschier
Regie: Kurt Jung-Alsen
Dr. Ridgeon (Hans-Peter Minetti), Sir Patrick (Willi Schwabe), Sir Bloomfield Bonington (Walter Jupé), Cutler Walpole (Alfred Struwe), Louis Dubedat (Peter Reusse), Jennifer Dubedat (Heidemarie Wenzel), Dr. Blekinsop (Wolfgang Greese), Emmy (Gisela Morgen), Redpenny (Wolfgang Hosfeld), Mr. Danby (Gerd-Michael Henneberg), Reporter (Erhard Köster), Minnie Tingwell (Iris Bohnau).
23.11.1976 I. PR. Erstausstrahlung
Louis Dubedat (Peter Reusse) ist ein begabter Maler. Doch er hat es der Liebe und dem kleinen Vermögen seiner Frau Jennifer (Heidemarie Wenzel) zu verdanken, dass er sein künstlerisches Werk ohne größere materiellen Sorgen realisieren konnte. So ist Louis auch ein selbstbewusster Mann, der von sich sagt, dass er nicht an die Moral glaube. Das ist ein Schock für einen Gentleman wie Dr. Ridgeon (Hans-Peter Minetti) und dessen Kollegen (Willi Schwabe/Walter Jupé). Aber sie müssen gegenüber solch einer Haltung als vornehme Leute im London des beginnenden 20. Jahrhunderts auch in der Weise reagieren. Doch was verstehen die feinen Herren eigentlich unter Moral?
George Bernard Shaw (1856-1950), ein bedeutender irisch-britischer Dramatiker, konfrontiert unter diesem Blickwinkel die Figur des Dr. Ridgeon mit einer Entscheidungssituation. Dessen beruflichen und privaten Lebensumstände geraten miteinander in Konflikt, und jetzt muss sich zeigen, ob er wirklich das ist, als was er der Welt erscheinen will: ein Ehrenmann.
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