Inhalt von fernsehen der ddr
AUF EINE RUNDE HALBE STUNDE (FOLGE 87) (1988)
Juergen Schulz im Gespräch mit Arnold Fritzsch
Foto: „FF dabei“, Nr. 13/1988, Rücktitel mit Arnold Fritzsch
Redaktion: Juergen Schulz
Szenenbild: Michael Hemp
Kamera: Dieter Felgentreu
Kostüme: Renate Zillmann
Aufnahmeleitung: Brigitte Kernbach
Produktionsleitung: Heinrich Gebauer
Regie: Dagmar Raab
Mitwirkende:
Moderator: Juergen Schulz
Gesprächspartner und Instrumentalist: Arnold Fritzsch
Vokalisten: Olaf Berger, Arnold Fritzsch, Wolfgang Lippert, Ines Paulke, Arnulf Wenning
Sendedaten:
23.03.1988 II. PR. Erstausstrahlung; 29.03.1988 I. PR. WDHL; 06.04.1988 I. PR. WDHL
Inhalt:
Auf eine runde halbe Stunde (in praxi dann 44 Minuten) trafen sich am Abend des 23. März 1988 der Moderator Juergen Schulz und der Komponist, Sänger und Instrumentalist Arnold Fritzsch zum „TALK“.
In einer Dokumentation des DRA zu dieser Unterhaltungssendung wurde zur Kategorie „Sachinhalt“ wie folgt angemerkt:
„Im Gespräch mit Juergen Schulz berichtet Arnold ‚Murmel‘ Fritzsch über seine Tätigkeit als Komponist und geht hierbei auf einzelne Interpreten ein, für welche er bereits Stücke geschrieben hat. In diesem Zusammenhang erläutert er, dass ihm das Komponieren, die Arbeit im Studio, mehr zusage, als selbst Auftritte auf der Bühne zu absolvieren. Er erklärt, dass er nicht das Gefühl habe, dass es ihm durch sein Verbleiben hinter der Bühne an Anerkennung fehle. Weiterhin versucht er gemeinsam mit Juergen Schulz, die Eigentümlichkeit seiner Kompositionen zu benennen, welche stets nachhaltig von den jeweiligen technischen Möglichkeiten beeinflusst seien. Ferner berichtet Fritzsch rückblickend über seine Arbeit mit der Gruppe Kreis und hiermit verbunden über sein Familienleben: Gemeinsam mit der Flötistin der Gruppe hat Fritzsch den gemeinsamen Sohn Markus. Auch erzählt Fritzsch von seinen frühesten musikalischen Aktivitäten in seiner Heimat im Erzgebirge:
Juergen Schulz verliest ein Gedicht, das Arnold Fritzsch im Alter von 15 oder 16 Jahren verfasst hat.“