Foto: „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 29/1965, Seite 3
Buch/Redaktion und Regie: Fritz Boeck
Musikalische Leitung: Walter Kubiczek
Kamera: Herbert Wagner
Choreographie: Günter Jätzlau
Zeichentrick: Erwin Schuster
Schnitt: Christel Wolfrum
Aufnahmeleitung: Heino Häntsch
Regie-Assistenz: Regina Krupkat
Moderator – Reiseführer: Heinz-Florian Oertel
Vokalisten: Gipsy und Frank Schöbel, Julia Axen, das Enzo-Trio, Annekathrin Bürger und andere
Instrumentalisten: die Jenaer Oldtimers
Tanzsolisten: Gisela Wehle, Wend Rodatz, Ulla Büttner und Norbert Thiel (Opernhaus Leipzig)
17.07.1965 Erstausstrahlung; 29.07.1965 Wiederholung (am Vormittag)
Für die dritte Ausgabe von „Schlager einer kleinen Stadt“ wurde Bad Kösen auserwählt. Sie wurde am 17.07.1965 gesendet und hatte die Zuschauer immerhin 85 Minuten im „Griff“. Heinz Florian Oertel und der zugehörige Aufnahmestab des DFF begaben sich also auf den Weg in dieses Städtchen an der Saale, das vielen Bürgen vom Namen her, anderen vom Erleben her, schon bekannt war. Bad Kösen, offiziell ein Volkssolbad, war für etwa 10.000 Patienten jährlich ein anerkannter Ort der Genesung und Erholung. Und die im Umfeld dessen vorhandenen Wanderwege und Ausflugsziele ergänzten diese Attribute Bad Kösens.
Im Wonnemonat Mai des Jahres 1965 erkundeten die Fernsehleute all dies, schufen Reportagen und zeichneten passende Gesangs- und Tanzdarbietungen dazu auf. Musikalisch wurde eine Bogen vom Volkslied („An der Saale hellem Strande“) bis hin zum aktuellen Tagesschlager gespannt; dazu hatten Frank Schöbel und Gipsy mit ihrem Titel „Happy end“ als auch das Enzo-Trio (gaben sich barock-musikalisch und zelebrierten den bekannten Titel ‚Es wird in hundert Jahren wieder so ein Frühling sein‘) ihren Auftritt. Und Ballettsolisten vom Opernhaus Leipzig (u.a. Gisela Wehle und Norbert Thiel) tanzten zu einem modernen Titel in das Frühjahr hinein.
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