Inhalt von fernsehen der ddr
SCHLAGER EINER KLEINEN STADT: 4. BARTH (1965)
Ein musikalisches Städteporträt mit Heinz-Florian Oertel
Foto: „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 41/1965, Seite 20; in den Bildern von oben: Erik S. Klein, das das Benny-Baré-Quintett, Heinz-Florian Oertel
Buch/Redaktion und Regie: Fritz Boeck
Musikalische Leitung: Walter Kubiczek
Kamera: Herbert Wagner
Zeichentrick: Erwin Schuster
Aufnahmeleitung: Heino Häntsch
Mitwirkende:
Moderator – Reiseführer: Heinz-Florian Oertel
Vokalisten: Ina Martell (mit dem Titel ‚Wiedersehen‘), Reiner Süß (mit dem Titel ‚Rolling Home‘), Erik S. Klein, Heidi Kempa, das Benny-Baré-Quintett und andere
Tanzsolisten: Walheide Kämpfe / Peter Heinrich (mit einer Twist-Fassung des ‚Verregneten Sonntags‘)
Sendedaten:
09.10.1965 Erstausstrahlung; 14.10 1965 Wiederholung (am Vormittag)
Inhalt:
Runde Nummer vier von „Schlager einer kleinen Stadt“ führt die Fernsehzuschauer nach Barth im Norden der DDR; Sendetermin war der 09.10.1965, Sendedauer: 75 Minuten.
DDR-Bürger, die das Glück hatten, im Sommer dieses Jahres einen Ostseeurlaub in Prerow oder Zingst verbringen zu dürfen, hatten bei ihrer Anreise dahin möglicherweise einen Kurzkontakt mit dem Städtchen Barth. So passierten sie einen Ort mit etwas mehr als 10.000 Einwohnern, der sogar auf einen Flughafen verweisen konnte, zudem gab es hier auch nennenswerte Industrie wie ein Landmaschinenwerk und einen Fischverarbeitungsbetrieb zu sehen. Dem Genannten und weiterem widmete sich die nunmehr konstant tätige Crew dieser Unterhaltungssendung mit Heinz-Florian Oertel als Reiseführer, Autor und Regisseur Fritz Boeck, Kameramann Herbert Wagner, Trickgestalter Erwin Schuster sowie Walter Kubiczek als musikalischer Leiter.
Für den musikalischen Teil dieser Sendung standen unter anderem Schlagersängerin Ina Martell, Kammersänger Reiner Süß, der Schauspieler Erik S. Klein, das Duo Peter Heinrich & Heidi Kempa und das Benny-Baré-Quintett zu Buche. Des Weiteren hatte H. F. Oertel am „offenen Wasser“ zu Zingst eine Begegnung mit „Kuddel“ Klamann und seinen berühmten Puppen, über die natürlich auch berichtet werden musste.