Foto: „FF dabei“, 40/1978, Titelfoto Annekathrin Bürger
Redaktion: Juergen Schulz
Szenenbild: Lothar Wulsch
Kamera: Dieter Felgentreu
Aufnahmeleitung: Brigitte Kernbach
Produktionsleitung: Heinrich Gebauer
Regie: Dagmar Raab
Moderator: Juergen Schulz
Vokalisten: Annekathrin Bürger
Instrumentalisten: Matthias Suschke (Keyboard), Fred Symann (Klavier), Rolf von Nordenskjöld (Saxophon, Flöte)
17.09.1986 II. PR Erstausstrahlung
Im Gespräch mit Juergen Schulz erzählt die populäre Schauspielerin Annekathrin Bürger über die Anfänge ihrer Kariere bei Film und Fernsehen, so über ihre Hauptrolle im DEFA-Film „Eine Berliner Romanze“ (1955) und ihren Part der Petra Ledig im DFF - Mehrteiler „Wolf unter Wölfen“, der nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada produziert wurde.
Aber auch Privates ist Gesprächsthema in dieser Sendung; die Künstlerin berichtet hier über ihre Ehe mit Rolf Römer und ihre künstlerische Zusammenarbeit mit ihm, dem bekannten Regisseur und Schauspieler. Und sie bespricht auch ihre ganz persönlichen Eigenheiten wie teils mangelnden Ehrgeiz, ihre Eitelkeit und ihre Ängste.
Ihr musikalisches Können beweist die Bürger dann mit dem Titel „Einsamkeit“.
In der „FF dabei“, Nr. 38/1986, Seite 23, konnte man zu dieser 30minütigen Sendung lesen:
„Mit viel Glück fing ihre Karriere an – ein Ende ist nicht abzusehen. Sie leistet sich die Eitelkeit einer Frau, ist impulsiv, vor allem aber intensiv und sensibel. Mit ihren frühen Filmen hat sie die Geschichte der DEFA mitgeschrieben, die Rollen wiederum haben ihre Persönlichkeit prägen helfen. Sie ist Schauspielerin an der Volksbühne, singt Lieder. ‚Ich will ein Halbes nicht, will ganz beginnen‘ – das ist eine Liedzeile, ist ein Stückchen Lebensweisheit, das sie sich zu eigen gemacht hat, das ist es auch, was sie gern weitergibt in ihren Chansonprogrammen: Annekathrin Bürger.“
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