Foto: Hartmut Schorsch; „FF dabei“, Nr. 12/1978, Rücktitel mit Porträt Aurora Lacasa
Redaktion: Juergen Schulz
Szenenbild: Lothar Wulsch
Kamera: Dieter Felgentreu
Aufnahmeleitung: Andreas Wamsler
Produktionsleitung: Heinrich Gebauer
Regie: Dagmar Raab
Moderator: Juergen Schulz
Vokalist: Aurora Lacasa
03.12.1986 II. PR Erstausstrahlung
In einem Informationsblatt des DRA zu dieser Sendung wurde wie folgt angemerkt:
„Im Gespräch mit Juergen Schulz erläutert Sängerin Aurora Lacasa, dass sie die Fortführung ihrer musikalischen Karriere keinesfalls als Comeback betrachte. In diesem Zusammenhang erläutert sie, aus welchen Gründen sie sich überhaupt von der Musikszene zurückgezogen hatte. Weiterin äußert sie ihre Überzeugung, dass der Schlager nicht ihr Metier sei, sie es vielmehr vorziehe, spanische Volksweisen wie zu Beginn ihres künstlerischen Schaffens zu singen. Ausführlich geht sie auf ihre familiäre Herkunft ein und erläutert die Stationen, welche sie und ihr Bruder gemeinsam mit den Eltern zurückgelegt haben. Auch berichtet sie aus dem Familienleben mit Ehemann Frank Schöbel sowie den beiden Töchtern Dominique und Odette. Nachdem Juergen Schulz sie nach ihrem ersten Auftritt überhaupt befragt hat, singt Lacasa den Titel, den sie zu dieser Gelegenheit vorgetragen hatte, live im Studio.“
Und in der „FF dabei“, Nr. 49/1986, Seite 23, wurde angemerkt:
„Aurora Lacasa wieder einmal vor einer Fernsehkamera – und sie erzählt von ihrem Woher, von ihrer Lust auf Lieder, auf Liebe, auf ihre Kinder: Doch dieser ‚Auftritt‘ hat nichts mit einem Comeback zu tun.
Warum auch – ihre Lieder, die von damals, die ‚alten‘, sind auch heute nicht ohne Reiz. Zuweilen hört man sie im Rundfunk und erinnert sich. Sie ist gern ernst und lächelt nur dann, wenn ihr danach ist; sie ist absolut in ihrem Entscheidungen, sicher in der Formulierung ihrer Gedanken. Und sie hat etwas zu sagen, das Bedürfnis, sich mitzuteilen. Dem Zuschauer sitzt eine Frau gegenüber, die viel erlebt und viel erfahren hat.“
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